Der Transfer von Sadio Mané zum saudi-arabischen Klub Al-Nassr nimmt immer konkrete Formen an. Nach ersten Verhandlungsgesprächen hat Al-Nassr wohl offiziell das Geld für den Deal beantragt.
Ist der Transfer von Sadio Mané zum Ronaldo-Team Al-Nassr bald fix? Wie der amerikanische Journalist James Benge von "CBS" berichtet, hat der Saudi-Klub offiziell beim Sportministerium das Geld für die Ablösesumme beantragt. Demnach sollen 40 Millionen Euro für den Stürmer fällig werden. Der Senegalese soll angeblich 40 Millionen Euro netto verdienen.
Die Transfergerüchte um Mané halten seit Wochen an. Im vergangenen Sommer war er noch als "Königstransfer" vom FC Liverpool beim FC Bayern gefeiert worden. Mané blickt jedoch auf eine für ihn enttäuschende Saison zurück, in der er - auch aufgrund von Verletzungssorgen - nicht zu seiner Topform fand.
Mit seinem tätlichen Angriff auf Mitspieler Leroy Sané hatte sich der Flügelstürmer zusätzlich ins Abseits befördert.
Zuletzt sollen sich Manés Agentur und Verantwortliche von Al-Nassr bereits zu Gesprächen getroffen haben. Die Bayern hatten ihrem Angreifer bereits mitgeteilt, dass man künftig nicht auf ihn setzen werde.
Sadio Mané will nicht über sportliche Zukunft sprechen
Über seine Zukunft, ob beim FC Bayern oder anderswo, wollte Sadio Mané am Sonntag überhaupt nicht sprechen. Als der Münchner Flügelspieler nach der offiziellen Teampräsentation in der Allianz Arena samt anschließender Trainingseinheit vor rund 40.000 Fans in Richtung Ausgang schritt, verweigerte er den dort anwesenden Journalisten ein Interview. Andere Bayern-Stars, wie etwa Leon Goretzka, hatten sich für ein kurzes Mediengespräch zur Verfügung gestellt.
Mané jedoch zeigte sich sichtlich angefressen, wie einige Kameras auffingen. Im Vorbeigehen entgegnete der Senegalese in aller Deutlichkeit. "Ihr macht mich jeden Tag fertig und jetzt wollt ihr mit mir sprechen? Kommt schon, Leute!", verbreitete unter anderem "AZ"-Reporter Maximilian Koch die Reaktion des Bayern-Stars auf Twitter.


























