Die Liaison zwischen dem FC Bayern und Sadio Mané neigt sich anscheinend ihrem Ende entgegen. Den Angreifer zieht es offenbar in Richtung Saudi-Arabien, wo ein schier unfassbares Jahressalär winken soll.
Wie "CBS"-Reporter James Benge auf Twitter berichtet, lockt Al Nassr Mané mit einem Nettogehalt von 40 Millionen Euro pro Saison, inklusive Zusatzleistungen.
Der "Ronaldo-Klub" soll optimistisch sein, den 31-Jährigen vom FC Bayern loseisen zu können. Schließlich könnte der deutsche Rekordmeister frisches Geld für den Transfer-Poker um Harry Kane von Tottenham Hotspur nur allzu gut gebrauchen.
Nach Informationen von "L'Equipe" hat sich Mané inzwischen persönlich für einen Wechsel zu Al-Nassr entschieden. Medienberichten zufolge sollen sich Berater von Manés Agentur Roof und Al Nassr-Sportchef Goran Vucevic in Portugal getroffen haben. Die Überzeugungsarbeit scheint geglückt.
Der FC Bayern dürfte dem senegalesischen Nationalspieler keine Steine in den Weg legen - im Gegenteil. Dem "kicker" zufolge haben die Münchner Verantwortlichen Mané mitgeteilt, dass sie in der kommenden Saison nicht mehr mit ihm Planen.
FC Bayern fordert offenbar 32 Millionen Euro plus Boni
Laut "Sky" hat der deutsche Serienmeister sein Preisschild für den Routinier angehoben. Anstatt wie bislang 20 Millionen Euro, soll der FC Bayern mittlerweile 32 Millionen Euro plus Bonuszahlungen für den Offensivmann fordern. Grund dafür sollen die Begehrlichkeiten aus Saudi-Arabien sein. In der Saudi Professional League spielt Geld bekanntermaßen kaum eine Rolle.
Der FC Bayern erhofft sich anscheinend, die im vergangenen Sommer an den FC Liverpool überwiesene Ablösesumme von rund 32 Millionen Euro wieder einzustreichen.
Die großen Erwartungen konnte Mané in seiner ersten Saison an der Säbener Straße nicht erfüllen. Wettbewerbsübergreifend gelangen ihm zwölf Tore in 38 Pflichtspielen für den FC Bayern.



























