Am vergangenen Dienstag glänzte er noch beim Zeitfahren nach Combloux in der frazösischen Auvergne, gab nur kurz danach seinen vorzeitigen Ausstieg aus der Tour de France 2023 bekannt: Wout van Aert gehörte aufgrund seiner aggressiven Fahrweise wieder einmal zu den großen Stars der noch laufenden Frankreich-Rundfahrt, fungierte außerdem an vielen Tagen als Edelhelfer des Gesamtführenden Jonas Vingegaard. Am Freitag verkündete der Belgier nun eine frohe Baby-Kunde.
Nachdem van Aert am Mittwoch seinen Ausstieg nach der 17. Etappe der Tour de France verkündete, um zu seiner hochschwangeren Frau Sarah de Bie in die Heimat zu eilen, war es am Donnerstag schon so weit: Das junge Paar bekam zum zweiten Mal Nachwuchs.
Wie van Aert am Freitag selbst in den sozialen Medien stolz verkündete, sei am Donnerstag sein Sohn Jerome zur Welt gekommen.
Van Aert postete ein entsprechendes Foto bei Instagram mit dem Kommentar: "Mehr Liebe"
Nach Sohn Georges ist der kleine Jerome das zweite gemeinsame Kind von Wout van Aert und Sarah de Bie.
Van-Aert-Comeback im August?
Der belgische Weltklasse-Fahrer hatte im Vorfeld nie ein Geheimnis daraus gemacht, die große Schleife vorzeitig abzubrechen, sollte zu Hause die Geburt anstehen. Genau damit hatte der 28-Jährige dann auch seinen Ausstieg vor der 18. Etappe begründet: "Der Arzt sagt, dass die Geburt unmittelbar bevorsteht. Deshalb habe ich diese Entscheidung getroffen. Ich habe immer gesagt, dass ich nach Hause fahre, wenn meine Frau mich braucht."
Im gemeinsamen Babyglück will sich van Aert mit seiner Familie nun zunächst für einige Zeit zurückziehen, ehe er zurück auf die große Radsport-Bühne kehren wird.
Im Vorfeld wurde darüber spekuliert, dass der Star des niederländischen Teams Jumbo Visma im August wieder auf das Rennrad steigen wird, wenn im schottischen Glasgow die diesjährigen Weltmeisterschaften anstehen (3. bis 13. August).






