Dass der FC Schalke 04 auf der Suche nach einem neuen Linksverteidiger auf Michal Karbownik von Brighton & Hove Albion aufmerksam geworden ist, gilt als sicher. Doch die Verhandlungen um die ehemalige Leihgabe von Fortuna Düsseldorf stocken. Nun haben wohl auch Hertha BSC und der HSV die Fühler nach dem Abwehrspieler ausgestreckt.
Bereits im Juni hatte die "WAZ" von einem Interesse des FC Schalke 04 an Michal Karbownik berichtet. Der 22-Jährige war in der zurückliegenden Spielzeit von Brighton & Hove Albion an Fortuna Düsseldorf ausgeliehen. Die vereinbarte Kaufoption in Höhe von rund drei Millionen Euro zogen die Rheinländer nicht.
Inzwischen ist der Pole mit seinem Stammverein nicht mit ins Trainingslager gereist. Die Gerüchte um einen Wechsel nach Deutschland nahmen durch diese Entwicklung zuletzt Fahrt auf. Doch die aufgerufene Ablöseforderung von mindestens drei Millionen Euro ist für die Königsblauen offenbar zu hoch. Laut "Sky" ist das Thema Karbownik auf Schalke daher im Moment nicht heiß.
HSV, Hertha BSC und FC Schalke 04 an Michal Karbownik dran
Diese Situation wollen sich nun offenbar andere Schwergewichte aus dem deutschen Unterhaus zu Nutze machen. Wie das polnische Newsportal "meczyki.pl" berichtet, sind nun auch der Hamburger SV und Hertha BSC in den Poker um den Linksverteidiger eingestiegen. Ob die hohe Ablösesumme für die beiden Aufstiegsanwärter überhaupt stemmbar ist, geht aus dem Bericht nicht hervor.
Fest steht jedoch, dass beide Vereine auf der linken Abwehrseite großen Bedarf haben. Beim HSV steht mit Miro Muheim nur ein Linksverteidiger mit Profierfahrung unter Vertrag. Bei Hertha fehlt ein solcher bislang in Gänze. Karbownik könnte somit eine wichtige Ergänzung in beiden Kadern sein.
Hinzu kommt, dass der viermalige Nationalspieler flexibel einsetzbar ist und auch im zentralen Mittelfeld auflaufen kann. Durch seine technischen Fähigkeiten kam der ehemalige Fortune zudem auch bereits auf der offensiven Außenbahn zu Einsätzen.





























