Dass Sadio Mané den FC Bayern nach nur einer Saison bereits wieder den Rücken kehren könnte, ist ein offenes Geheimnis. Der 31-Jährige konnte die in seine Verpflichtung gesetzten Erwartungen nur selten erfüllen, die Münchner würden den Top-Verdiener (angeblich bis zu 25 Millionen Euro pro Saison) wohl nur zu gerne von der Gehaltsliste bekommen. Nun zeichnet sich ein Transfer ab.
"Da haben wir eine Konstellation, die es sehr schwer macht für Sadio. Das weiß der Spieler auch. Ich kenne seine Meinung, er kennt meine Meinung und die des Klubs", erklärte Trainer Thomas Tuchel Mitte Juli überraschend deutlich, dass Sadio Mané beim FC Bayern alles andere als einen leichten Stand hat.
Der Angreifer selbst betonte zwar, er gehe davon aus, auch 2023/24 für die Münchner zu spielen, inzwischen soll der Angreifer allerdings mit einem anderen Klub verhandeln.
Der saudische Klub Al Nassr soll derzeit Verhandlungen mit der Seite Manés führen. Das berichtet "The Athletic". Demnach fand ein Treffen zwischen Manés Agentur Roof und Al Nassr-Sportchef Goran Vucevic im Pine Cliffs Hotel in Portugal statt.
Die Klubs aus Saudi-Arabiens Pro League werfen in diesem Sommer nur so mit Geld um sich, um Stars vom europäischen Kontinent in die eigenen Reihen zu locken. Bereits im Januar 2023 überraschte Superstar Cristiano Ronaldo mit einem Wechsel zu Al Nassr, der ihn etwa 200 Millionen Euro pro Jahr einbringen soll. Zuletzt folgten nahezu täglich weitere prominente Verpflichtungen.
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Zuletzt sorgte Al Nassr mit dem Transfer des 28-jährigen ivorischen Nationalspieler Seko Fofana für Furore. Fofana absolvierte bereits jeweils mehr als 100 Spiele in der höchsten französischen Liga und der italienischen Serie A. Mit Mané könnte der nächste Coup folgen.
Al Nassr gehört zu vier Klubs der Liga, die vom saudischen Staatsfonds übernommen wurden und dadurch beinahe über unendliche Geldmittel verfügen. Al Ittihad, Al Ahli und Al Hilal sind die weiteren Vereine.


























