Gerüchte, der FC Bayern spiele mit dem Gedanken Ousmane Dembélé unter Vertrag zu nehmen, geistern eigentlich schon seit der Franzose im Sommer 2017 vom BVB zum FC Barcelona wechselte immer mal wieder durch die Medien. Nun erhalten die Feuer der Gerüchteküche neue Nahrung.
Die katalanische Online-Zeitung "El Nacional" nennt den FC Bayern als einen der Klubs, die bereits sein sollen, eine fixe Ablöse in Höhe von 50 Millionen Euro zu zahlen, die seit Dembélés letzter Vertragsverlängerung im Juli 2022 Teil des Kontraktes des 26-Jährigen sein soll.
Neben den Münchnern sollen demnach Paris Saint-Germain, der FC Liverpool und Manchester United ein Auge auf Dembélé geworfen haben.
Glaubt man dem Bericht, sind die Chancen des Quartetts allerdings nicht die besten. Dembélé soll entschieden haben, sein im kommenden Sommer auslaufendes Arbeitspapier bei den Katalanen zu erfüllen.
Für die Blaugrana Fluch und Segen: Zwar soll Coach Xavi Hernández Dembélé ausdrücklich darum gebeten haben, dem Verein auch 2023/24 treu zu bleiben. Da man sich allerdings noch nicht auf eine weitere Zusammenarbeit einigen konnte, droht Barca so, den Flügelflitzer im Sommer 2024 ablösefrei zu verlieren.
Verlockende Konstellation für Dembélé - und den FC Bayern?
Dass Dembélé seinen Vertrag in Bälde verlängert, soll für den Weltmeister von 2018 zudem gar keine Option sein. Laut "El Nacional" rechnet der Rechtsaußen damit, dass Barcelona mit Joao Félix eine weitere prominente Offensivkraft verpflichten wird, die mit ihm um einen Platz in der Starformation konkurriert.
Daher, so heißt es, will Dembélé erst einmal abwarten, welche Auswirkungen dieser Umstand auf seine Einsatzzeiten 2023/24 haben wird.
Im Zweifelsfall kann der Nationalspieler in nicht einmal sechs Monaten mit möglichen Interessenten frei über seine Zukunft verhandeln - eine extrem komfortable Situation. Auch für die Münchner, die dann erneut ihre Fühler ausstrecken und Dembélé verpflichten könnten, ohne eine satte Ablöse zu zahlen.































