Der Transfer von Juan José Perea vom VfB Stuttgart zum Erzrivalen Karlsruher SC ist auf der Zielgeraden geplatzt. Eine neue Möglichkeit könnte sich dem Stürmer beim 1. FC Kaiserslautern bieten.
Wie der "kicker" berichtet, hatten sich Perea und der Karlsruher SC bereits auf einen Transfer geeinigt. Beim Zweitligisten sollte der kolumbianische Stürmer den Platz von Budu Zivzivadze einnehmen.
Der Georgier stand vor einem Abschied vom KSC. Ein Verkauf soll mit einem namentlich nicht genannten Klub bereits ausgehandelt worden sein. Doch der Deal scheiterte plötzlich. Folglich verzichtete Karlsruhe auch auf einen Transfer von Perea.
Dem Bericht zufolge könnte es den VfB-Stürmer aber dennoch in die 2. Bundesliga ziehen. Der 1. FC Kaiserslautern denke über eine Verpflichtung des 23-Jährigen nach und habe Interesse hinterlegt, heißt es.
Perea war erst im Sommer 2022 vom griechischen Klub PAS Giannina zum VfB Stuttgart gewechselt. 2,4 Millionen Euro zahlten die Schwaben für den Mittelstürmer, der vertraglich noch bis 2026 gebunden ist.
"Ich war schon als Kind mit dem VfB-Trikot als Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena. Jetzt bin ich sehr glücklich darüber, das Trikot des VfB auch als Spieler tragen zu dürfen", meinte der Spieler bei seiner Vorstellung.
Perea enttäuscht beim VfB Stuttgart
Perea galt als möglicher Nachfolger von Torjäger Sasa Kalajdzic, den es zu den Wolverhampton Wanderers zog. Die Erwartungen konnte der Kolumbianer aber nicht erfüllen.
In der vergangenen Saison kam Perea nur auf 16 Einsätze in der Bundesliga und drei im DFB-Pokal. Von Beginn an durfte er dabei nur vier Mal ran, über die vollen 90 Minuten stand er kein einziges Mal auf dem Platz. Die Bilanz von einem Treffer fällt äußert mager aus.
Zuletzt hatte die "Bild" berichtet, dass die "Bundesliga-Tauglichkeit" von Perea intern angezweifelt wird.