Schon seit mehreren Tagen ist Nico Schulz offiziell vom Trainingsbetrieb bei Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund freigestellt, um sich um einen neuen Klub zu bemühen. Für den BVB wird er wohl nie wieder spielen, sein Vertrag läuft aber immer noch ein weiteres Jahr in Dortmund. Nun könnte sich die Personalie wohl bald endgültig geklärt haben.
Zumindest berichteten die "Ruhr Nachrichten" am Mittwoch über einen neuen Ansatz, wie der Vizemeister seinen Ex-Nationalspieler endgültig von der Gehaltsliste und aus dem Kader bekommen will.
Da sich auch rund zwei Wochen nach seiner Freistellung vom Mannschaftstraining nicht abzeichnet, dass Schulz einen neuen Verein in Aussicht hat, zu dem er noch in diesem Sommer wechseln könnte, strebt Borussia Dortmund wohl eine vorzeitige Auflösung des Arbeitsverhältnisses an, das eigentlich noch bis Sommer 2024 läuft.
Schulz-Zukunft weiter völlig offen
In diesem Falle würde Schulz eine Abfindungszahlung zustehen, die laut dem Zeitungsbericht zwischen acht und zehn Monatsgehältern liegen soll. Aufgrund des hochdotierten Vertrags, welchen der 30-Jährige vor vier Jahren einst beim BVB geschlossen hat, würde das eine Zahlung zwischen 3,6 und 4,5 Millionen Euro bedeuten.
Wie es weiter heißt, arbeitet mittlerweile auch die Spielerseite "mit Hochdruck" daran, eine Einigung zu erzielen. Im Idealfall ist bis zum kommenden Montag alles geklärt, wenn sich der schwarz-gelbe Tross auf seine USA-Reise begibt. Diese soll unabhängig von den Verhandlungen über eine Vertragsauflösung in jedem Falle ohne Nico Schulz stattfinden.
Der Linksverteidiger hat schon in der abgelaufenen Spielzeit kein einziges Pflichtspiel mehr für die Westfalen bestritten und galt schon in den vergangenen Transferphasen als Verkaufskandidat. Bis dato ohne Erfolg.
Wo der zwölffache deutsche Nationalspieler noch einmal auf Profi-Niveau Fußballspielen könnte, ist nach derzeitigem Stand noch immer vollkommen offen.





























