Der FC Bayern kämpft auf dem Transfermarkt um seinen Wunschspieler Harry Kane. Tottenham zeigt sich im Poker um den englischen Nationalspieler bislang von seiner harten Seite. Spurs-Coach Ange Postecoglou hat nun über sein erstes Gespräch mit dem Torjäger gesprochen.
Dieses habe "nichts Weltbewegendes" beinhaltet, wird der neue Cheftrainer der Nordlondoner von "Sky Sports" aus dem Trainingslager in Australien zitiert. "Ich habe mich vorgestellt und wir haben hauptsächlich über den Verein gesprochen, wo er steht und wo er sich seiner Meinung nach verbessern kann", verriet Postecoglou.
Kane lasse sich "durch nichts aus der Ruhe bringen", bezog der 57-Jährige zu den Spekulationen über einen Wechsel des Superstars zum FC Bayern Stellung. "Er [Kane] ist hier, und solange er hier ist, setzt er sich voll und ganz für das ein, was wir tun, und so habe ich die Dinge gesehen", meinte Postecoglou weiter.
In seinem ersten Gespräch mit Kane sei es "eher um das Kollektiv" bei Tottenham als um die Zukunft des Kapitäns im Verein gegangen, beteuerte der Australier.
Gleichzeitig sagte Postecoglou: "Wir haben noch fast einen Monat bis zum Saisonstart, das Transferfenster ist noch offen, also werden wir sehen, was sich ergibt."
FC Bayern: Postecoglou reagiert auf Hoeneß-Aussagen
Der FC Bayern will Kane unbedingt als neuen Mittelstürmer für sich gewinnen. "Wenn seine Zusage bleibt, kriegen wir ihn. Dann wird Tottenham einknicken müssen", kommentierte Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß den Transferpoker am Rande des Trainingsauftaktes.
Der 71-Jährige verriet außerdem: "Karl-Heinz Rummenigge spricht regelmäßig mit ihm." Kane wolle "international spielen", betonte Hoeneß : "Tottenham ist da nicht tätig in der kommenden Saison - im Gegensatz zu unserem Klub. Er hat jetzt noch mal die Möglichkeit, zu einem Topklub in Europa zu kommen."
Bei den Spurs gebe es wegen der Hoeneß-Aussagen "keine Diskussionen", sagte Postecoglou. "Wenn andere Vereine über Spieler reden wollen, die bei uns unter Vertrag stehen, ist das für sie ein größeres Problem als für uns", so der Tottenham-Trainer.



























