Er hat seit über einem Jahr kein Pflichtspiel mehr für Borussia Dortmund bestritten, trotzdem sorgt Nico Schulz beim BVB noch immer für Schlagzeilen. Schon bald könnte er beim Vizemeister ins Mannschaftstraining zurückkehren.
BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl hatte zwar zum Start der Vorbereitung erklärt, dass der Ex-Nationalspieler freigestellt sei, um sich einen neuen Verein zu suchen.
Doch zum wiederholten Male hat das bislang nicht funktioniert, Schulz bleibt der Ladenhüter bei Borussia Dortmund.
Wie es in einem jüngsten "Bild"-Bericht heißt, ist zwischen den Schwarz-Gelben und dem Linksverteidiger abgesprochen, dass dieser in das Mannschaftstraining der Borussia zurückkehren kann, sollte er bis Ende nächster Woche noch immer keinen neuen Klub gefunden haben.
In diesem Fall würde der 30-Jährige wohl sogar mit auf USA-Reise gehen, die bei den Westfalen vom 24. Juli bis zum 3. August angesetzt ist.
Laut dem Zeitungsbericht will der BVB nämlich alle Akteure, die einen laufenden Profi-Vertrag haben, mit in die Vereinigten Staaten nehmen, wo neben vielen Trainingseinheiten und PR-Terminen auch attraktive Testspiele unter anderem gegen Manchester United und den FC Chelsea anstehen.
Schulz hat noch BVB-Vertrag bis 2024
Nach derzeitigem Stand verdient Schulz, der vor vier Jahren für 25,5 Millionen Euro Ablöse aus Hoffenheim ins östliche Ruhrgebiet gewechselt war, über fünf Millionen Euro im Jahr - ohne jeden Pflichtspieleinsatz.
Geld, welches der BVB nur allzu gerne einsparen würde. Doch dafür muss der gebürtige Berliner einen neuen Arbeitsgeber finden, was bis heute nicht passiert ist.
Längst wären die Dortmunder wohl bereit, den Defensivspieler ablösefrei ziehen zu lassen. Berichten zufolge würden sie sogar Teile des Gehalts bei einem neuen Verein übernehmen, um das größte Missverständnis der letzten Jahre endlich loszuwerden.
Bis zuletzt hatte es bei dem Spieler, der noch einen Kontrakt bis 2024 in der Tasche hat, aber keine neuen Alternativen gegeben.





























