Seit Tagen schießen immer wieder Gerüchte ins Kraut, Soumaila Coulibaly ziehe es von Borussia Dortmund zum englischen Erstligisten FC Burnley. Bemerkenswert: Der 19-jährige Innenverteidiger, der beim BVB kaum zum Zuge kam, soll den Briten satte 15 Millionen Euro wert sein. Nachdem der Deal bereits mehrfach als perfekt vermeldet wurde, soll er nun plötzlich komplett ad acta gelegt worden sein.
Der Deal sei vom Tisch, berichtet Transfer-Insider Fabrizio Romano, der den Transfer des BVB-Youngsters zum FC Burnley zuvor schon als beschlossene Sache bezeichnete.
Romano zufolge soll Coulibaly sogar schon seinen Medizincheck auf der Insel absolviert haben, ehe es doch noch zum Zerwürfnis kam. Angeblich konnten sich die Klubs bezüglich eines wichtigen Vertragsdetails nicht einigen.
Bislang hieß es, Coulibaly werde den BVB vorerst auf Leihbasis verlassen, im Sommer 2024 bestehe dann jedoch eine Kaufpflicht, die satte 15 Millionen Euro betragen soll. Genau diese Kaufpflicht soll nun für Probleme und letztlich das Ende der Verhandlungen gesorgt haben. Eine Entwicklung, die man in Dortmund kaum begrüßen dürfte.
Insgesamt bestritt 1,91-Meter-Hüne Coulibaly bislang zwar 25 Partien für die Zweitvertretung der Westfalen in der 3. Liga sowie zwei Einsätze für die Profis. Allerdings verlief ausgerechnet Coulibalys Debüt in der Bundesliga alles andere als überzeugend.
Beim Ligaspiel gegen den VfB Stuttgart wurde der Teenager zur Halbzeit für den angeschlagenen Mats Hummels eingewechselt. In der Schlussphase ging in der Dortmunder Defensive dann alles drunter und drüber. Coulibaly patzte folgenschwer beim dritten Gegentreffer. Statt drei gab es am Ende nur einen Punkt für die Schwarz-Gelben.
Zudem war die Zeit des ehemaligen PSG-Talents in Dortmund immer wieder von körperlichen Problemen geprägt. Coulibalys Vertrag beim BVB ist noch bis zum Sommer 2026 datiert.