Bence Dardai gilt als eines der vielversprechendsten Talente von Hertha BSC. Kein Wunder, dass der Sohn von Trainer Pal Begehrlichkeiten weckt. Doch der Hauptstadtklub will dem 17-Jährigen offenbar einen langfristigen Vertrag anbieten.
Wie der "kicker" berichtet, haben sowohl Klubs aus der Bundesliga als auch aus der italienischen Serie A Dardai ins Visier genommen. Konkrete Interessenten nennt das Fachmagazin allerdings nicht.
Zuletzt hatte die "Bild" berichtet, dass Borussia Mönchengladbach die Fühler nach dem Mittelfeldspieler ausgestreckt hat. Den Weg aus der Hauptstadt nach Mönchengladbach gingen bereits Luca Netz 2021, Jamil Najjar 2022 und in diesem Sommer Lukas Ullrich. Außerdem seien der AC Milan und Juventus Turin an dem Juwel interessiert.
Doch Hertha hat wohl kein großes Interesse daran, Dardai abzugeben. Sein Fördervertrag bei der Alten Dame läuft allerdings nur noch bis 2024. "kicker" zufolge laufen derzeit Gespräche über eine Verlängerung. Demnach bietet der Bundesliga-Absteiger dem Talent einen langfristigen Vertrag an. Der Ausgang sei jedoch offen.
Dardai spielt seit der Jugend für Hertha BSC. Aktuell bestreitet der 17-Jährige die Vorbereitung mit dem Hauptstadtklub. In der kommenden Saison soll er Spielpraxis in der 2. Bundesliga sammeln. Bisher lief er nur in der Jugend auf.
U17-Trainer Wick schwärmt von Hertha-Juwel Dardai
Dardai ist zudem Juniorennationalspieler Deutschlands und kürte sich zuletzt bei der U17-EM zum Europameister. Auswahltrainer Christian Wück schwärmte gegenüber dem "kicker" in höchsten Tönen von seinem Schützling.
"Bence hat eine gute Orientierung und eine schnelle Entscheidungsfindung. Er erkennt Situationen sehr zügig und kann dank seiner sehr guten Technik mit seinem Passspiel die Mitspieler einsetzen oder selbst zum Abschluss kommen", so der 50-Jährige.
Der jüngste Sohn von Pal Dardai sei zugleich "der Typ Schwiegersohn – und jemand, der es faustdick hinter den Ohren hat. Aber genau solche Spieler wollen wir doch: Die, die nicht stromlinienförmig sind, sondern auch mal das Unerwartete machen und einen eigenen Kopf haben", betonte Wück.





























