Mit Platz sieben in der Bundesliga konnte Eintracht Frankfurt 2022/23 nur bedingt an die starken Ergebnisse der letzten Spielzeiten anknüpfen. Wohl auch ein Grund dafür, dass die Hessen derzeit auf Hochtouren einen Umbruch vorantreiben. Weitere Neuzugänge sollen schon in den Startlöchern stehen.
Die Leihspieler Philipp Max, Junior Dina Ebimbe und Ansgar Knauff wurden fest von der PSV Eindhoven, Paris Saint-Germain beziehungsweise Borussia Dortmund verpflichtet, mit Innenverteidiger Willian Pacho (kam für 9 Millionen Euro von Royal Antwerpen), den Mittelfeldspieler Hugo Larsson (kam für 9 Millionen Euro von Malmö FF) und Ellyes Skhiri (ablösefrei vom 1. FC Köln) sowie Angreifer Omar Marmoush (ablösefrei vom VfL Wolfsburg) und Perspektivspieler Davis Bautista (kam von Aucas aus Ecuador) weitere Akteure unter Vertrag genommen und mit Robin Koch ein deutscher Nationalspieler von Leeds United geliehen: Im Kader von Eintracht Frankfurt gab es schon reichlich Bewegung, ein Ende ist dennoch wohl noch nicht in Sicht.
Die "Bild" nennt gleich drei Akteure, die sich im Anflug auf die Adlerträger befinden sollen. Darunter ein Megatalent aus der französischen Ligue 1.
Farès Chaibi vom FC Toulouse soll sich demnach schon seit Monaten auf dem Radar von SGE-Sportchef Markus Krösche befinden, Einigkeit über einen Wechsel erzielt worden sein. Knackpunkt ist angeblich einmal mehr das liebe Geld. Toulouse soll für den 20-jährigen Flügelflitzer rund 15 Millionen Euro fordern, Eintracht will "nur" zehn Millionen Euro zahlen, heißt es.
Drei Spieler vor Wechsel zu Eintracht Frankfurt
Dass der algerische Nationalspieler dennoch in Frankfurt landet, soll allerdings wahrscheinlich sein. Voraussetzung ist dem Bericht zufolge, dass Jesper Lindström den Klub verlässt und die Kassen mächtig füllt. Im Verlauf der Woche könnte einer der vermeintlichen Interessenten (Newcastle United, Neapel oder AC Mailand) tätig werden und ein Angebot abgeben. Frankfurt soll 35 Millionen Euro fordern. Eine Summe, die nicht nur den Transfer von Chaibi abdecken würde.
Laut "Bild" sollen weitere drei bis vier Millionen Euro in die Dienste von Linksverteidiger Nkounkou von AS Saint-Étienne fließen. Jessic Ngankam von Hertha BSC wird wohl weitere vier bis fünf Millionen Euro kosten.
Kommt "Wunschkandidat" Nkounkou, könnte Christopher Lenz die Eintracht im Gegenzug noch verlassen, mutmaßt die Zeitung.