Der Wechsel von Kyle Walker von Manchester City zum FC Bayern droht womöglich zu platzen. Verantwortlich dafür wäre am Ende wohl der Spieler.
Bereits am Wochenende schrieb der "kicker", dass der Transfer von Kyle Walker von Triple-Sieger Manchester City zum FC Bayern auf wackeligen Füßen stehe. Beim Rekordmeister gebe es eine "gewisse Skepsis" über die Motive des Außenverteidigers, schrieb das Magazin. Der Verdacht: Walker hält sich den FCB warm, um ein besser dotiertes Angebot von City zu bekommen.
Eine Einschätzung, die am Montag auch die "tz" im Ergebnis bestätigt. Die Münchner Zeitung behauptet ebenfalls, dass der Deal wohl nicht mehr zustande kommt. Es sehe derzeit nicht nach einem Transfer des englischen Nationalspielers aus, heißt es.
Der Grund dafür liegt beim Spieler: Obwohl der FC Bayern dem 33-Jährigen ein gutes Angebot unterbreitet hat, verzichtete Walker bisher auf eine Zusage. "Sky" zufolge werden sich die Münchner nun nicht mehr vom Fleck bewegen. Bedeutet: Ihre Offerte steht und wird nicht mehr nachgebessert.
FC Bayern würde sich mit ManCity einigen
Erst wenn der Rechtsverteidiger sich dazu entscheidet, das Angebot des Rekordmeisters anzunehmen, würden die Verhandlungen zwischen den Klubs beginnen. Bislang herrschte auch hier Stillstand. Laut "Sky"-Informationen wäre eine Einigung zwischen dem FC Bayern und ManCity aber wahrscheinlich, sofern die Gespräche aufgenommen werden.
Als Ablöse für Walker sind bisher rund 15 Millionen Euro plus Bonuszahlungen im Gespräch. Viel mehr wollen die Münchner für den Routinier dem Vernehmen nach nicht auf den Tisch legen. Beim FC Bayern gilt Walker als Wunschlösung für die rechte Abwehrseite. Cheftrainer Thomas Tuchel soll großer Fan des Außenverteidigers sein.
Handlungsbedarf hätte der Rekordmeister auf der Position hinten rechts vor allem dann, wenn Benjamin Pavard den Verein noch verlässt. Sein Abschied gilt als wahrscheinlich, konkrete Angebote liegen dem Franzosen aber noch nicht vor.


























