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Biathlon-Stars begeistern auf irrer Tour-de-France-Etappe

Frankreichs Biathlon-Stars wechselten das Terrain
Frankreichs Biathlon-Stars wechselten das Terrain
Foto: © IMAGO/MATHIAS BERGELD
11. Juli 2023, 07:03
sport.de
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Äußerst anstrengende, aber dafür sehr willkommene Abwechslung im Trainingsalltag der französischen Biathlon-Mannschaft. Emilien Jacquelin, Fabien Claude, Antonin Guigonnat und zahlreiche weitere bekannte Wintersport-Gesichter wechselten am Wochenende das Terrain und fuhren die 14. Etappe der diesjährigen Tour de France ab. Ihre Zeiten konnten sich durchaus sehen lassen. 

Die 14. Etappe der Tour de France 2023 nötigt selbst den reinen Rad-Profis Riesenrespekt ab. Auf den rund 150 Kilometern von Annemassee nach Morzine stellen sich den Tour-Stars am kommenden Samstag drei Berge der ersten sowie ein Berg der so genannten Hors Catégorie in den Weg - nichts für schwache Nerven und erst recht nicht für schwache Beine.

Wie sich die Strecke fährt und wo die besonderen Herausforderungen liegen, können die Radsportler ab sofort auch im französischen Biathlon-Team erfragen. Einige der Stars nahmen am Wochenende an einem Jedermann-Rennen ("L’Étape du Tour de France") auf genau dieser Strecke teil. Zu den Freiwilligen gehörten mit Emilien Jacquelin, Fabien Claude und Antonin Guigonnat auch drei Mitglieder des nationalen A-Teams.

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Mit dem Sieg in der Männer-Kategorie hatten die Biathleten am Ende erwartungsgemäß nichts zu tun, ihre Zeiten waren dafür aller Ehren wert. Claude kam nach 5:24,48 Minuten als 114. über die Linie und war damit der Beste aus dem Trio. 

Jacquelin (157.) brauchte für die rund 150 Kilometer acht Minuten länger, Guigonnat rollte mit einer Zeit von 5:34,01 Minuten als 167. ins Ziel. 

Deutlich erfolgreicher war eine Persönlichkeit aus dem Wintersport in der Frauen-Klasse. Hier setzte sich die frühere Eisschnelllauf-Ikone Martina Sablikova souverän gegen die Konkurrenz durch. Mit einer Zeit von 5:19,39 Stunden distanzierte die Tschechin, die bereits mehrere nationale Radsport-Titel einfuhr, die zweitplatzierte Oceane Mahe um mehr als zwölf Minuten. 

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