Beim FC Schalke 04 erlebte Horst Heldt einst eine Zeit mit Pokalsieg und internationalem Fußball. Nun winkt dem 53-Jährigen anscheinend ein neuer Job - bei 1860 München in der 3. Liga.
Wie "dieblue24" schreibt, ist Heldt der Topfavorit auf das Amt des sportlichen Leiters bei den Löwen.
Der bisherige Geschäftsführer Günther Gorenzel hatte dem Klub vor rund drei Wochen den Rücken gekehrt, um in seine österreichische Heimat zurückzukehren. Seit es den alten 1860-Boss zum SK Austria Klagenfurt zog, ist der Posten vakant.
Heldt könne sich das Engagement an die Isar durchaus vorstellen, heißt es in dem Bericht weiter. Der frühere Mittelfeldspieler lebt mit seiner Familie in München. Zudem sei er zwei Jahre nach seinem Aus beim 1. FC Köln bereit für eine neue Aufgabe.
Auch der "kicker" nennt Heldt als einen der Kandidaten an der Grünwalder Straße. Mit Stefan Lex und Benjamin Lauth sind dem Fachmagazin zufolge aber noch zwei andere Ex-Profis der Münchner in der engeren Auswahl.
Heldt nach Schalke-Aus bereits Thema bei 1860 München
Klub-Präsident Robert Reisinger hatte zuletzt betont, dass er sich für Gorenzel einen Erben mit Strahlkraft wünsche.
"Ich habe mich intern dafür ausgesprochen, eine starke Persönlichkeit zu installieren. Aus verschiedenen Gründen hat die Nachfolge länger gedauert als mir lieb war. Die interne Debatte hat bald ein Ende. In Kürze sollte 1860 wieder einen sportlichen Leiter von Format haben", verkündete der Vereinschef am Sonntag auf der Mitgliederversammlung.
Heldt hatte zwischen 1995 und 1999 einst selbst 111 Spiele für 1860 München bestritten. Zur Zeit des mächtigen Investors Hasan Ismaik war er angeblich schon einmal als Sportchef im Gespräch. Bei einem Treffen im Sommer 2016 soll eine Zusammenkunft aber an Heldts finanziellen Forderungen gescheitert sein.
Damals war er frisch aus dem Vorstandsamt beim FC Schalke 04 ausgeschieden.





























