Eigentlich wollte Daichi Kamada Eintracht Frankfurt in diesem Sommer mit dem Auslaufen seines Vertrages verlassen. Womöglich bahnt sich jedoch eine spektakuläre Kehrtwende an.
Wie die "Frankfurter Rundschau" schreibt, ist inzwischen nämlich nicht mehr ausgeschlossen, dass der Japaner doch wieder bei der SGE unterschreibt.
Sportvorstand Markus Krösche halte dem Mittelfeldspieler demnach weiter die Tür auf und stehe im engen Austausch mit dessen Management.
Hintergrund ist, dass sich die Klubsuche des 26-Jährigen zunehmend schwierig gestaltet. Ein neuer Verein für den japanischen Nationalspieler sei schlicht nicht in Sicht.
Die losen Gerüchte um einen BVB-Wechsel hatten sich bereits vor Wochen zerschlagen. Deutlich konkreter schien es um einen Transfer zur AC Mailand zu stehen.
Laut "Frankfurter Rundschau" sei allerdings auch diese Option endgültig vom Tisch. Milan habe auf der Position keinen Bedarf mehr, heißt es.
Eintracht Frankfurt macht keine Zugeständnisse für Kamada
Zuletzt begannen deshalb sogar wilde Spekulationen über ein Engagement in Saudi-Arabien. In dieser Gemengelage sei es zwar weiter "eher unwahrscheinlich", aber eben nicht mehr undenkbar, dass Kamada doch wieder am Main anheuert, meint die "FR".
Fest stehe allerdings, dass es für den ehemaligen Leistungsträger keinerlei Zugeständnisse über das letzte Vertragsangebot hinaus geben werde.
Damit müsste sich der Zehner wohl auch von einem üppigen Handgeld verabschieden, dass er als ablösefreier Spieler bei einem anderen Klub erhalten würde.
Laut "Bild" hatte die Eintracht Kamada im Winter einen unterschriftsreifen Kontrakt vorlegt, der ihn mit rund drei Millionen Euro Jahresgehalt zu einem der Top-Verdiener gemacht hätte.
Als dieser aber zu lange zögerte, soll der Klub die Offerte Ende März zurückgezogen haben. Seitdem standen die Zeichen auf Trennung.