Der Aufstieg von Denis Huseinbasic beim 1. FC Köln war in der abgelaufenen Saison sicher mehr als eine bemerkenswerte Randnotiz. Nun hat der U21-Nationalspieler wohl das Interesse des VfB Stuttgart auf sich gezogen.
Das berichten die "Rheinischen Anzeigenblätter". Die Zeitung behauptet, das Management des 22-Jährigen habe eine erste Kontaktaufnahme der Schwaben mit der Spielerseite bestätigt. Noch seien die Verhandlungen aber in einer Frühphase. Ob es wirklich zu einem Deal kommen wird, ist deshalb noch nicht absehbar.
Erst im vergangen Sommer hatte der Effzeh Huseinbasic für den Schnäppchenpreis von 50.000 Euro von den Kickers Offenbach geholt. Den Sprung von der Regionalliga ins Fußball-Oberhaus meisterte der Mittelfeldspieler in der Folge in beachtlicher Manier.
Mit 24 Einsätzen in der Bundesliga und vier Toren war der Rechtsfuß eine der Entdeckungen der Saison am Rhein. Im Saisonfinale reduzierte sich seine Spielzeit aber etwas.
Baumgart will Huseinbasic beim 1. FC Köln halten
Auf den schnellen Aufstieg war wohl auch der Spieler nicht vorbereitet. Entsprechend turbulent ging es offenbar abseits des Platzes her.
Ende April hieß es in der "Bild", dass gleich mehrere Berater-Agenturen probiert hätten, den Youngster in ihr Portfolio zu locken. Es war davon die Rede, etliche Agenten würden versuchen, Huseinbasic "den Kopf zu verdrehen".
Schon damals wurde über einen möglichen Wechsel im Sommer spekuliert, um dem Kreativspieler zu mehr Spielpraxis zu verhelfen.
Kölns Trainer Steffen Baumgart hatte in diesem Zuge allerdings betont, dass die Geißböcke keine Absicht hätten, ihr Top-Talent ziehen zu lassen.
"Denis wird die Entwicklung, die er macht, fortsetzen. Der Junge kommt aus der Regionalliga. Und da wäre es doch schön, wenn wir nicht nur eine Sternschnuppe haben, sondern wenn das etwas länger dauert und wir ihn kontinuierlich so aufbauen, dass er ständiges Mitglied der Startelf ist", so Baumgart gegenüber der "Bild".
Zuletzt hatte sein Entwicklungssprung Huseinbasic bis zur U21-Nationalmannschaft geführt. Mit den DFB-Junioren schied er bei der EM jedoch schon in der Vorrunde aus.





























