Durch den Abgang von Jude Bellingham ist das Mittelfeldzentrum bei Borussia Dortmund noch immer eine Baustelle. Nun macht der BVB offenbar bei einem möglichen Neuzugang ernst.
Wie "RMC Sport" aus Frankreich berichtet, haben die Westfalen inzwischen Verhandlungen mit Warren Zaire-Emery von Paris Saint-Germain aufgenommen. Der Bundesliga-Vizemeister sei mit allen Parteien im Austausch, um einen möglichen Deal auszuloten, heißt es.
Schon Mitte Juni hatte der TV-Sender den BVB mit dem 17-jährigen Achter aus der Pariser Talentschmiede in Verbindung gebracht. Damals nannte "RMC Sport" zudem Manchester City und den FC Liverpool als Interessenten.
Inzwischen soll auch der FC Arsenal im Kampf um Zaire-Emery mitmischen. Dem Bericht zufolge wolle der BVB aber nun endlich Bewegung in die Personalie bringen und eine Entscheidung erzwingen.
Noch vor Kurzem galt der französische Junioren-Nationalspieler bei PSG als unverkäuflich. Es wurde allerdings spekuliert, dass eine Verpflichtung von Uruguay-Abräumer Manuel Ugarte dafür sorgen könnte, dass Zaire-Emery doch noch auf den Markt kommt.
BVB hat Bellingham-Millionen in der Hinterhand
Am Freitag hatte der französische Meister den Ugarte-Transfer abgeschlossen. Für den Sechser legt PSG angeblich rund 60 Millionen Euro auf den Tisch.
Wie viel potenzielle Abnehmer wie der BVB für Zaire-Emery zahlen müssten, ist derweil unklar. Durch den 103 Millionen Euro teuren Wechsel von Jude Bellingham zu Real Madrid sind die Kassen des deutschen Vizemeisters jedoch prall gefüllt.
Dennoch urteilte die "Bild" zuletzt, dass Zaire-Emery für den BVB zu teuer werden könnte, falls die Konkurrenten aus England tatsächlich ernst machen.
Zaire-Emery war in dieser Saison der Durchbruch bei den Profis gelungen. In seiner ersten Saison brachte er es direkt auf 26 Einsätze in der Ligue 1 und drei Partien in der Champions League. In Paris steht er aktuell noch bis Juni 2025 unter Vertrag.





























