Bereits seit einigen Wochen kursiert der Name von Kyle Walker als möglicher Neuzugang des FC Bayern. Dass der Rechtsverteidiger von Manchester City zum Rekordmeister wechselt, ist aber längst noch nicht beschlossene Sache. In München machen sich wohl sogar inzwischen Zweifel an einem Deal breit.
Darüber berichtet der "kicker". Demnach herrsche an der Isar eine "gewisse Skepsis" über die Motive des englischen Nationalspielers.
In der Führungsriege werde gemutmaßt, Walker könnte das Interesse der Bayern lediglich dafür nutzen, sich in Manchester einen neuen Vertrag mit guten Konditionen zu sichern.
Laut Transfer-Reporter Fabrizio Romano hat ManCity dem 33-Jährigen tatsächlich Ende Juni ein neues Arbeitspapier angeboten, nähere Details nannte der italienische Journalist nicht. Eine Entscheidung des Routiniers werde zeitnah erwartet, heißt es.
Walker besitzt noch einen laufenden Vertrag bis 2024 bei den Cityzens, für die er bereits seit 2017 aufläuft. Gleich fünfmal wurde er mit Manchester City schon englischer Meister.
FC Bayern will trotzdem neuen Rechtsverteidiger
Beim FC Bayern gilt Walker als Wunschlösung für die rechte Abwehrseite. Cheftrainer Thomas Tuchel soll großer Fan des Außenverteidigers sein.
Andere Medien schrieben zuletzt, dass sich die Verhandlungsparteien mit Blick auf einen Walker-Transfer jüngst angenähert hätten. Laut "Sky" gebe es sogar bereits eine Einigung zwischen Bayern und den Skyblues. Manchester City soll demnach 15 Millionen Euro Sockelablöse kassieren, die mit Bonuszahlungen noch weiter anwachsen könnte.
Einem Transfer stehe nur noch die Zusage Kyle Walkers selbst im Wege, so der TV-Sender. Denkbar sei ein Vertrag bis 2025 in München plus Option auf eine weitere Saison.
Fest steht aber wohl: Falls sich der englische Nationalspieler doch noch gegen einen Wechsel nach München entscheidet, soll dennoch ein neuer Rechtsverteidiger kommen, so der "kicker"-Bericht. Konkrete Namen nennt das Fachmagazin allerdings nicht.