Nachdem zuletzt Gerüchte keimten, Borussia Dortmund stehe ein ebenso warmer wie unerwarteter Geldsegen ins Haus, werden die Spekulationen nun sehr konkret. Ein bislang wenig berücksichtigtes Talent könnte die Kassen des BVB füllen.
Transfer-Insider Fabrizio Romano zufolge soll sich der FC Burnley aus der englischen Premier League mit dem 19-jährigen BVB-Innenverteidiger Soumaïla Coulibaly auf einen Transfer geeinigt haben. Demnach ist der Deal beschlossene Sache - und zahlt sich für die Schwarzgelben absolut aus.
Romano zufolge wird der Franzose, der 2021 ablösefrei vom Nachwuchs von Paris Saint-Germain nach Dortmund wechselte, vorerst bis 2024 an Burnley verliehen, im Kontrakt soll allerdings eine Kaufpflicht verankert werden, die den Borussen etwa 17,5 Millionen Euro garantiert.
Beim BVB steht Coulibaly aktuell noch bis Ende Juni 2026 unter Vertrag. Insgesamt bestritt der 1,91-Meter-Hüne bislang 25 Partien für die Zweitvertretung der Westfalen in der 3. Liga sowie zwei Einsätze für die Profis. Allerdings verlief ausgerechnet Coulibalys Debüt in der Bundesliga alles andere als überzeugend.
BVB-Youngster nicht der einzige Neuzugang aus der Bundesliga
Beim Stand von 2:0 aus Sicht des BVB hatte er zur Pause den erkälteten Mats Hummels in der Innenverteidigung ersetzt. In der Schlussphase ging in der Dortmunder Defensive dann alles drunter und drüber. Coulibaly patzte folgenschwer beim dritten Gegentreffer.
Angesichts dieses Umstandes und der enormen Offerte aus England dürfte man dem Youngster beim BVB somit eher keine Steine in den Weg legen.
Burnley hat im Sommer bereits den zuvor geliehenen Jordan Beyer von Borussia Mönchengladbach für 15 Millionen Euro fest unter Vertrag genommen. Der derzeit verletzte 23-Jährige ist wie Coulibaly in der Innenverteidigung zuhause und hatte großen Anteil am ungefährdeten Aufstieg Burnleys.




























