Im Herbst des letzten Jahres wurden die langjährigen Nationalspieler Philipp Lahm und Sami Khedira im Rahmen einer großen Vorstellung samt Pressekonferenz und Stadionbegehung als Klubberater beim VfB Stuttgart präsentiert. Viele Anhänger des Fast-Absteigers fragen sich seit dem letzten September, wie die Arbeit des Weltmeister-Duos von 2014 konkret aussieht.
Vor allem Philipp Lahm ist als Organisationschef der bevorstehenden EM 2024 in Deutschland zum überwiegenden Teil in andere Aufgaben eingebunden. Trotzdem nehmen sowohl der 39-Jährige als auch der drei Jahre jüngere Khedira ihre Beraterfunktion beim VfB wahr.
Laut einem Bericht der "Sport Bild" sollen sowohl Vorstandsboss Alexander Wehrle als auch Sportdirektor Fabian Wohlgemuth viel Wert auf die Ansichten der beiden ehemaligen Weltklasse-Spieler legen, wenn es etwa um Transferfragen geht.
So sollen sowohl Lahm als auch Khedira in die konkreten Personalplanungen eingebunden sein, Gesprächsrunden finden demnach mehrere Male pro Woche statt.
Transfer von Freiburg-Mann Jeong zum VfB Stuttgart bald durch?
Im Sinne ihrer Ernennung zu externen Vorstandsberatern teilen die beiden unabhängig voneinander ihre Meinungen mit. Die Stuttgarter Klubverantwortlichen lassen diese anschließend in ihre Gesamtbeurteilung einfließen.
Neben den Einschätzungen Lahms und Khediras spielt auch die Meinung von Cheftrainer Sebastian Hoeneß eine wichtige Rolle. Auch er wird von den VfB-Entscheidern angehört und äußert in diesen Gesprächsrunden seine Sichtweise.
Das letzte Wort in Sachen Kaderplanung hat bei den Schwaben neben dem Vorstandsvorsitzenden Alexander Wehrle auch weiterhin Claus Vogt in seiner Funktion als Vereinspräsident und Aufsichtsratsvorsitzender. Das Kontrollgremium wird zu allen Transferfragen angehört, ehe es eine finale Entscheidung gibt.
Als nächstes könnte er über den Einkauf von Woo-yeong Jeong vom SC Freiburg befinden, der seit Wochen mit dem VfB Stuttgart in Verbindung gebracht wird.




























