Bei Borussia Mönchengladbach wurde er zum Nationalspieler, besitzt am Niederrhein noch einen laufenden Vertrag bis 2025. Doch einem jüngsten Medienbericht zufolge wird Jonas Hofmann seinem langjährigen Klub nun überraschend den Rücken kehren und sich einem Bundesliga-Konkurrenten anschließen.
Die Meldung war am Dienstagabend ein echter Hammer für die Fohlen-Fans: Jonas Hofmann wird die Borussia nach siebeneinhalb Jahren verlassen und sich Bayer 04 Leverkusen anschließen. Das zumindest vermeldete der "kicker".
Nach Informationen soll der Transfer bereits so gut wie durch, die Verhandlungen zwischen den Parteien somit bereits gelaufen sein. Die Werkself zahlt für den 30-Jährigen demnach die festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von zehn Millionen Euro. Offiziell bestätigt ist der Deal aber noch nicht.
Hofmann war in den letzten Jahren zum unumstrittenen Stammspieler der Gladbacher geworden. Seit seinem Wechsel von Borussia Dortmund im Januar 2016 wurde er immer wichtiger für den VfL, zeigte sich vor allem aufgrund seiner Flexibilität auf dem Platz und Konstanz in den Leistung als unentbehrlich für seine Mannschaft.
Hofmann schoss 48 Tore für Gladbach
Seit 2016 hat er in jedem vollen Spieljahr mindestens 21 Bundesliga-Partien für Gladbach bestritten, trug sich dabei in den letzten beiden Jahren jeweils starke zwölfmal in die Torschützenliste ein.
Bei Borussia Mönchengladbach geht der bittere Exodus in diesem Transfersommer damit unvermittelt weiter. Zuvor hatten schon Lars Stindl (ablösefrei zum Karlsruher SC), Jordan Beyer (für 15 Millionen Euro zum FC Burnley), Ramy Bensebaini (ablösefrei zum BVB) und Marcus Thuram (ablösefrei zu Inter Mailand) den Klub verlassen.
Franck Honorat von Stade Brest wurde zuletzt schon als möglicher Nachfolge-Kandidat für die rechte Offensiv-Position gehandelt.
Hofmann bestritt im Gladbach-Trikot insgesamt 214 Pflichtspiele und schoss dabei 48 Tore. Außerdem hat er 2020 den Sprung zum Nationalspieler geschafft und lief bisher 21 Mal für Deutschland auf.





























