Mit der Verpflichtung von Union Berlins Paul Seguin ist Bundesliga-Absteiger FC Schalke 04 ein vielbeachteter Transfer geglückt. Nun hat der gebürtige Magdeburger seinen Wechsel zum Revierklub erklärt.
Paul Seguin zählte beim kommenden Champions-League-Teilnehmer Union Berlin in der abgelaufenen Saison zum erweiterten Stammkader. Von 34 möglichen Bundesliga-Partien absolvierte er 20, vier Scorerpunkte (ein Tor, drei Vorlagen) konnte der 28-Jährige immerhin beisteuern.
Obwohl gleich mehrere Bundesligisten an einer Verpflichtung von Seguin interessiert waren, geht es für den zentralen Mittelfeldspieler künftig erst einmal wieder in der 2. Bundesliga weiter. Trumpf in den Verhandlungen waren scheinbar die Klubbosse von Schalke 04.
"Die Gespräche mit den Verantwortlichen waren einfach super", erklärte der Neuzugang seine Entscheidung gegenüber Vereinsmedien: "Sie haben mich mit ihrem Konzept komplett überzeugt."
Außerdem lockt die Aussicht, alle zwei Wochen vor ausverkauftem Haus in der Arena auf Schalke zu spielen. "Der S04 ist einer der größten Vereine in Deutschland. Ich bin stolz, nun ein Teil dieses Klubs zu sein", fügte Seguin hinzu.
FC Schalke 04: Seguin gibt sich kämpferisch
Schalkes neue Nummer sieben untermauerte bereits mit seiner Unterschrift unter den bis 2026 gültigen Vertrag, dass er viel in Gelsenkirchen vorhat. "Ich möchte jeden Tag mein Bestes geben. Vorangehen und mithelfen, damit wir unsere Ziele erreichen. Aber mit Worten allein ist das nicht getan. So ist noch niemand aufgestiegen", gab sich der Neu-Knappe vor dem Saisonstart kämpferisch.
Seguin war im vergangenen Sommer gemeinsam mit Angreifer Jamie Leweling von Zweitligist SpVgg Greuther Fürth nach Köpenick gewechselt. Angesichts gestiegener Konkurrenz im Mittelfeld des Champions-League-Teilnehmers konnte Seguin nicht mit mehr Spielanteilen rechnen, diese erhofft er sich nun mit seinem Wechsel. Wie hoch die Ablöse für den Rechtsfuß ausfällt, darüber hatten beide Klubs keine Angaben gemacht.


























