Lucas Hernández wird den FC Bayern dem Vernehmen nach in Richtung Paris Saint-Germain verlassen. Von den Transfer-Einnahmen müssen die Münchner offenbar aber einen kleinen Anteil an den spanischen Erstligisten Atlético Madrid direkt weiterreichen.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wird Innenverteidiger Lucas Hernández vom FC Bayern zu PSG wechseln. Der Franzose soll sich gegen ein Vertragsangebot der Münchner entschieden und seinen Wechselwunsch kurz nach dem letzten Bundesliga-Spieltag hinterlegt haben. Angeblich beläuft sich die Ablösesumme auf rund 50 Millionen Euro.
Kommt es tatsächlich zu einem Transfer-Abschluss zwischen Bayern und PSG, greift laut der spanischen Zeitung "Marca" automatisch eine Klausel, die die Münchner 2019 mit Hernández' Ex-Klub Atlético Madrid ausgehandelt hatten.
Demnach wurde im Zuge des Bundesliga-Rekordtransfers - der Franzose wechselte für zuvor nie dagewesene 80 Millionen Euro an die Isar - eine Weiterverkaufsklausel festgelegt.
Dem Bericht zufolge muss der FC Bayern bei einem Verkauf des Abwehrspielers fünf Prozent der Ablösesumme an Atlético zahlen. Beläuft sich die Zahlung auf 45 bis 50 Millionen Euro, wandern also bis zu 2,5 Millionen Euro an die Spanier.
FC Bayern hat Nachfolger schon in der Hinterhand
Weitere Teile der Ablösesumme wird der deutsche Serienmeister wohl direkt in eine Neuverpflichtung stecken. Der FC Bayern soll sich mittlerweile mit dem südkoreanischen Innenverteidiger Min-jae Kim einig sein. Der 26-Jährige von Serie-A-Klub SSC Napoli kostet laut übereinstimmenden Medienberichten ebenfalls rund 50 Millionen Euro.
"Sky" zufolge wird Kim beim FC Bayern einen Vertrag bis 2028 abschließen, sein Gehalt schätzt der TV-Sender auf 12,5 Millionen Euro jährlich.
Bevor Lucas Hernández nicht offiziell zu PSG transferiert wurde, wird die Verpflichtung von Min-jae Kim aber wohl noch nicht über die Bühne gehen. Aktuell weilt der Napoli-Verteidiger ohnehin in seiner Heimat, um den obligatorischen Militärdienst abzuleisten.






























