Der Wechsel von Lucas Hernández vom FC Bayern zu Paris Saint-Germain rückt näher. Allerdings gibt es in dem Transfer-Poker wohl noch zwei größere Knackpunkte.
Eigentlich sind die Fronten geklärt: Lucas Hernández will den FC Bayern in Richtung Paris Saint-Germain verlassen. Der deutsche Rekordmeister ist angesichts des intern klar formulierten Wechsel-Wunsches des 27 Jahre alten Franzosen und seines 2024 auslaufenden Vertrags gesprächsbereit.
"Sport Bild" zufolge müssen bis zur Finalisierung des Deals aber noch zwei durchaus knackige Hürden überwunden werden.
Erstens liegen der FC Bayern und PSG in den Ablöseverhandlungen demnach noch weit auseinander. Während die Münchner gerne 50 Millionen Euro für Hernández kassieren würden, startete PSG mit einem Angebot von 35 Millionen Euro in die Verhandlungen.
Außerdem droht Hernández noch der obligatorische Medizin-Check in Paris - keine Lappalie angesichts seiner prall gefüllten Verletzungsakte der vergangenen Jahre.
Erst Ende 2022 erlitt der Innenverteidiger bei der WM in Katar einen Kreuzbandriss, der ihn während des gesamten zweiten Saison-Halbjahres außer Gefecht setzte und erst kurz vor dem letzten Bundesligaspiel eine Rückkehr ins Mannschaftstraining zuließ.
FC Bayern hat Nachfolger für Lucas Hernández schon an der Angel
Sollten diese Schwierigkeiten aus dem Weg geräumt werden, könne es mit dem Wechsel aber "sehr schnell gehen", heißt es in dem Bericht.
Den FC Bayern würde ein Hernández-Abgang nicht unvorbereitet treffen. Mit Min-jae Kim vom italienischen Meister SSC Neapel steht ein Nachfolger bereits parat.
Eine persönliche Einigung mit dem 26-jährigen Südkoreaner sollen die Münchner Verantwortlichen bereits erzielt haben. Gibt es in der Causa Hernández neue Entwicklungen, dürfte auch der Poker um Kim noch einmal mehr Fahrt aufnehmen.





























