Am Samstag gab der Hamburger SV die Verpflichtung von Eintracht Braunschweigs Immanuel Pherai bekannt. Laut einem Medienbericht spielte unter anderem US-Superstar Beyoncé eine Rolle bei dem teuren HSV-Coup mit dem früheren BVB-Talent.
Seit Längerem wurde Immanuel Pherai von Eintracht Braunschweig als Wunschspieler des Hamburger SV für die Kreativzentrale gehandelt.
Am vergangenen Samstag meldete der HSV endlich Vollzug: Pherai erhält einen bis Sommer 2027 laufenden Vierjahresvertrag in der Hansestadt. 750.000 Euro sollen für den 22 Jahre alten Niederländer, der einst beim BVB ausgebildet wurde, nach Braunschweig geflossen sein - eine beträchtliche Summe für den seit Jahren klammen HSV.
Laut "Bild" finanzieren die Rothosen den Pherai-Transfer auch mit den Einnahmen aus sechs über den Sommer geplanten Events im heimischen Volksparkstadion.
Satte 1,2 Millionen Euro soll der HSV mit den Konzerten von Metallica (26. und 28. Mai), Beyoncé (21. Juni), The Weeknd (2. Juli) und Bruce Springsteen (15. Juli) sowie dem Heimspiel der Hamburg Sea Devils gegen Düsseldorf Rhein Fire in der European League of Football (11. Juni) einstreichen.
HSV winkt auch 2024 ein Millionen-Regen
Demnach setzt sich die Summe von rund 200.000 Euro pro Veranstaltung aus den Mieteinnahmen für das Stadion, Catering, Vermarktung sowie der anteiligen Beteiligung an Ticketverkäufen im VIP-Bereich zusammen.
Wie das Boulevard-Blatt weiter schreibt, sind Ausgaben für den Ordnungsdienst oder die Reinigung der Arena sowie der zweimalige Austausch der Rasenfläche nach dem zweiten Metallica-Konzert sowie dem Auftritt von Bruce Springsteen bei dieser Rechnung sogar bereits abgezogen.
Und der nächste Geldregen für den HSV steht bereits vor der Tür: 2024 gastiert US-Megastar Taylor Swift im Volksparkstadion. Zudem steigen insgesamt fünf EM-Spiele dort. Fünf bis sechs Millionen Euro sollen dadurch in die Vereinskassen fließen.


































