Edson Álvarez gilt in diesem Sommer als Wunschspieler von Bundesliga-Vizemeister Borussia Dortmund. Dessen Arbeitgeber Ajax Amsterdam dürfte sich jedoch als zäher Verhandlungspartner erweisen. Immerhin könnte die geforderte Ablösesumme für den BVB etwas niedriger ausfallen als zuletzt angenommen.
Borussia Dortmund muss für die Dienste von Edson Álvarez einem jüngsten Bericht von "Sky" zufolge "nur" 40 Millionen Euro plus Bonuszahlungen auf den Tisch legen.
Der TV-Sender verringerte somit seine eigene Einschätzung, zuletzt war von einer Forderung von 45 bis 50 Millionen Euro zuzüglich Bonuszahlungen die Rede. Englische Medien hatten sogar 45 Millionen Pfund, also umgerechnet rund 52,5 Millionen Euro, als realistisch betrachtet.
Egal wie hoch die geforderte Summe auch ist: Wie weit der BVB in den Verhandlungen auf Ajax zugehen wird, ist nicht sicher. "Sport1" hatte zuletzt berichtet, dass Borussia Dortmund sicher nicht bereit sein wird, 45 bis 50 Millionen Euro zu zahlen - obgleich der Revierklub jüngst reichlich Geld durch den Transfer von Jude Bellingham zu Real Madrid einkassiert hat. Die Königlichen zahlen 103 Millionen Euro als Sockelbetrag, durch Bonuszahlungen kann die Summe um 30 Prozent steigen.
BVB mit Álvarez in Grundzügen schon einig?
Nach Angaben von "Bild" hatte die Borussia unlängst ein erstes Angebot über 30 Millionen Euro bei Ajax Amsterdam hinterlegt, um den 25 Jahre alten Álvarez zu verpflichten.
Mit dem Spieler sollen sich die Dortmunder indes mittlerweile zu großen Teilen über einen Wechsel einig sein. "Sky" berichtet, dass dem Mexikaner bereits ein schriftliches Angebot des BVB vorliegt, es werde nun über die letzten Details verhandelt.
Durchgesickert war zuletzt außerdem, dass Álvarez bei einem erfolgreichen Deal beim Vizemeister einen Vertrag bis 2028 unterschreiben soll. Somit soll der 65-fache Nationalspielers Mexikos vor allem den Abgang von Jude Bellingham kompensieren und für neue defensive Stabilität sorgen.