Iván Fresneda ist in der abgelaufenen Saison mit Real Valladolid aus der Primera Division abgestiegen. Dennoch ist der 18-Jährige in Fußball-Europa heiß begehrt. Auch Borussia Dortmund soll zu den Interessenten gehören. Offenbar haben sich Vertreter von ihm nun allerdings mit einer Delegation eines anderen Klubs getroffen.
Verantwortliche des FC Barcelona sollen sich nach Informationen der spanischen Zeitung "Marca" nun mit Beratern von Fresneda getroffen haben. Laut "Mundo Deportivo" ist der katalanische Klub aber in keiner Eile, den Transfer perfekt zu machen.
Zwar ist die Blaugrana an einer Verpflichtung des Rechtsverteidigers interessiert, jedoch soll dieser mögliche Wechsel nicht die höchste Priorität haben.
In dem Bericht heißt es weiter, dass Barca lediglich mit der Aussage "Tranquilidad" (zu deutsch: "Ruhe" oder "ruhig") reagierte.
Neben dem spanischen Meister wird Fresneda auch mit weiteren Top-Klubs in Verbindung gebracht. Unter anderem sollen der FC Arsenal, Atlético Madrid und die AC Mailand an dem 18-Jährigen dran sein. Aber auch der BVB soll seine Fühler bereits nach ihm ausgestreckt haben.
BVB will Ablöse wohl drücken
Was gegen ein Transfer zu Borussia Dortmund spricht ist allerdings die festgeschriebene Ablösesumme. Nach dem Abstieg von Real Valladolid ist diese von 30 Millionen auf 20 Millionen Euro gesunken. Dennoch scheint dies zu viel für die Dortmunder zu sein.
Medienberichten zufolge würde BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl die Summe gerne deutlich reduzieren. Selbst der Verkauf von Jude Bellingham an den spanischen Vizemeister Real Madrid, der 103 Millionen Euro eingebracht, ändert daran nichts.
Ähnlich wie der FC Barcelona möchte Dortmund Fresneda zwar verpflichten, allerdings gibt es weitere Baustellen die eine höhe Priorität einnehmen. So dürfte der BVB wohl die Lücke, die Bellingham hinterlässt, erstmal stopfen wollen.





























