Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart will sich zur kommenden Saison nur allzu gerne mit Woo-yeong Jeong verstärken, der bis zuletzt für den SC Freiburg spielte. Doch der Transfer des einstigen Youngsters des FC Bayern droht noch zu platzen.
Anlass zur Sorge gibt bei den Stuttgartern wieder einmal das liebe Geld. Die Schwaben, die sich selbst einmal mehr einen strikten Sparkurs auferlegt haben, müssten einem "Bild"-Bericht zufolge rund vier Millionen Euro lockermachen, um den 23-Jährigen vom SC Freiburg kaufen zu können.
Diese Summe könnte nun offenbar noch zur entscheidenden Hürde für den VfB werden. Wie "Sky" berichtet, endet der Stuttgarter Spielraum für einen Sommertransfer, ohne das zuvor ein eigener Spieler verkauft wird, bei zwei Millionen Euro.
Die Vorzeichen wären dem Medienbericht zufolge klar: Erst muss einer der umworbenen VfB-Stars wie Konstantinos Mavropanos oder Borna Sosa veräußert werden, dann kann der Yeong-Transfer fix gemacht werden. Für beide durchaus wechselwilligen Stammspieler sind Ablösesummen im zweistelligen Millionenbereich einkalkuliert.
Jeong und Hoeneß mit gemeinsamer Vergangenheit beim FC Bayern
Die Verpflichtung des Südkoreaners könnte sich somit noch weiter hinziehen oder gar in Gänze in Gefahr geraten.
Die Verbindung nach Stuttgart wurde zuletzt wohl vor allem durch Cheftrainer Sebastian Hoeneß hergestellt, der mit Jeong eine gemeinsame Vergangenheit beim FC Bayern hat. Vor fünf Jahren spielte der Stürmer unter Hoeneß in der U19-Auswahl der Münchner, ehe es ihn in die Zweitvertretung der Bayern und anschließend zum SC Freiburg zog.
In der abgelaufenen Spielzeit kam Jeong über die Rolle des Ergänzungsspielers unter Christian Streich in Freiburg allerdings nicht hinaus. Der Offensivmann kam zwar auf 26 Bundesliga-Einsätze (ein Saisontor), 22 davon allerdings nur als Einwechselspieler.





























