Eine Vertragsverlängerung beim 1. FC Köln hat Ellyes Skhiri abgelehnt. Doch die Suche nach einem neuen Arbeitgeber gestaltet sich schwierig. Kommt es nun zu einer spektakulären Kehrtwende?
In der beendeten Saison war Ellyes Skhiri absoluter Leistungsträger beim 1. FC Köln. Der defensive Mittelfeldspieler stand abgesehen von zwei Ausfällen (Jochbeinbruch und Gelbsperre) in allen Pflichtspielen des Domstadtklubs über die volle Distanz auf dem Platz.
Von einem Verbleib in Köln überzeugen konnte der Effzeh Skhiri nicht. Anfang Juni gab der Bundesligist bekannt, dass der Tunesier den Klub nach Ablauf des Vertrags ablösefrei verlassen wird.
Doch laut "kicker" könnte es zu einer Kehrtwende kommen. Dem Bericht zufolge gibt es bislang nämlich kein ernsthaftes Interesse an Skhiri. Zwar habe es lose Gespräche mit anderen Klubs gegeben, konkrete Angebote liegen dem Nationalspieler aber wohl nicht vor.
Ein neuer Vertrag beim 1. FC Köln sei daher nicht unmöglich. Effzeh-Trainer Steffen Baumgart würde ein Verbleib Skhiris jedenfalls begrüßen.
"Wir haben es immer gesagt, die Tür für Ellyes bleibt offen. Ich würde ihn sofort nehmen", zitiert der "kicker" den 51-Jährigen. Dass Skhiri seinen Vertrag nicht verlängern wollte, nahm ihm in Köln keiner krumm. "Er will den nächsten Schritt machen. Das haben wir von Anfang an akzeptiert", so Baumgart.
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Zuletzt hatte das italienische Portal "tuttomercatoweb.com" allerdings berichtet, dass Skhiri im Visier der AC Mailand steht. Demzufolge winkt dem 28-Jährigen beim Champions-League-Halbfinalisten der abgelaufenen Saison ein Dreijahresvertrag mit der Option auf eine weitere Spielzeit. Er könne jährlich rund zwei Millionen Euro kassieren, heißt es.
Zuletzt wurde auch Crystal Palace aus der Premier League sowie Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt Interesse nachgesagt.
































