Ellyes Skhiri verlässt den 1. FC Köln in diesem Sommer ablösefrei. Wohin es den zentralen Mittelfeldspieler letztlich zieht, steht noch nicht fest. Eine neue Spur führt zum AC Mailand in die Serie A.
Wie das italienische Portal "tuttomercatoweb.com" berichtet, will Milan den langjährigen Leistungsträger des 1. FC Köln in die Modestadt locken.
Demzufolge winkt Skhiri beim Champions-League-Halbfinalisten der abgelaufenen Saison ein Dreijahresvertrag mit der Option auf eine weitere Spielzeit. Der 28-Jährige könnte beim AC Mailand jährlich offenbar rund zwei Millionen Euro kassieren, heißt es.
Noch zögert Skhiri mit seiner Zukunftsentscheidung. Neben dem AC Mailand soll Crystal Palace aus der Premier League ebenfalls Interesse an einer Verpflichtung zeigen.
In den vergangenen Monaten wurde Skhiri auch mit dem BVB sowie mit Eintracht Frankfurt in Verbindung gebracht. Doch wirklich heiß scheint die Spur bezüglich eines Wechsels innerhalb der Bundesliga mittlerweile nicht mehr zu sein.
1. FC Köln reagiert auf Skhiri-Abgang
Der tunesische Nationalspieler war im Sommer 2019 für rund sechs Millionen Euro von Montpellier zum 1. FC Köln gewechselt. Im Rheinland zählte Skhiri seitdem zu den absoluten Leistungsträgern. Am Ende der abgelaufenen Saison gab der 1. FC Köln schließlich bekannt, dass der Achter den Klub ablösefrei verlassen wird.
Mit Jacob Christensen (ablösefrei vom FC Nordsjaelland) hat der Traditionsverein bereits einen passenden Nachfolger für Skhiri verpflichtet.
"Jacob Christensen ist einerseits noch ein sehr junger Spieler, bringt andererseits aber schon die Erfahrung von über 150 Profi-Einsätzen mit", sagte FC-Geschäftsführer Christian Keller über den Transfer: "Aber nicht nur deshalb, sondern unter anderem auch wegen seiner technischen Versiertheit und seiner Fähigkeit ein Spiel im Aufbau zu lenken, trauen wir ihm den Sprung in die Bundesliga zu."






























