Bennet Wiegert hat mit dem SC Magdeburg sensationell die Champions League gewonnen. In Zukunft könnte der 41-Jährige womöglich auch ein Thema für die deutsche Handball-Nationalmannschaft werden.
Wie es in einem Berichtet der "Sport Bild" heißt, ist Wiegert bei den DHB-Verantwortlichen "in den Köpfen". Doch noch will sich der Handball-Erfolgstrainer voll und ganz auf seine Arbeit beim SC Magdeburg konzentrieren.
"Für mich stellt sich die Frage gar nicht", reagierte Wiegert gegenüber "Sport Bild" auf die Spekulationen rund um ein mögliches Engagement bei der Nationalmannschaft.
"Und das hängt nicht damit zusammen, dass ich der Überzeugung bin, dass wir gerade den richtigen Bundestrainer haben. Ich habe in Magdeburg Spieler langfristig verpflichtet, die hoffentlich Vertrauen in meine Person haben und hoffentlich weiter mit mir zusammenarbeiten wollen. Die kann ich nicht hängen lassen", stellte der 41-Jährige klar.
Lob von Handball-Bundestrainer Gislason
Handball-Bundestrainer Alfred Gislason (Vertrag bis 2024) ist von der Arbeit seines ehemaligen Schützlings jedenfalls begeistert. "Mit diesem Titel hat er sich ein Denkmal geschaffen", sagte der Isländer gegenüber dem Sportmagazin. Wiegert habe sich zu einem "Weltklasse-Trainer" entwickelt.
"Er lebt alles vor, zieht die Mannschaft mit. Er ist einen eigenen Weg gegangen, hat seinen eigenen Spielstil entwickelt und die Mannschaft danach geformt", lobte Gislason.
Wiegert hatte den SC Magdeburg am vergangenem Wochenende zum Gewinn der Handball-Champions-League geführt. Der Coach arbeitet bereits seit 2015 beim SC Magdeburg und nahm kurz nach dem Erfolg in Köln bereits die nächsten Ziele mit dem Traditionsverein ins Visier.
"Es gibt so viele Möglichkeiten. Vielleicht mal das Double zu gewinnen, vielleicht mal zwei Titel in einer Saison zu gewinnen. Also da werde ich nicht müde, mir selber Challenges zu suchen", so Wiegert gegenüber "Bild".




























