Nico Schulz spielt bei Borussia Dortmund keine Rolle mehr. Der BVB will sich vorzeitig vom Ex-Nationalspieler trennen und erwägt hierfür angeblich sogar einen ungewöhnlichen Schritt.
Wie die "Bild" schreibt, gibt es bei Borussia Dortmund das Gedankenspiel, "Schulz mit einer Einmalzahlung von bis zu acht Monatsgehältern loszuwerden".
Nach Informationen der Boulevardzeitung würde der Linksverteidiger in diesem Fall wohl noch mehr als zwei Millionen Euro erhalten, doch dafür müssten die angeblichen Überlegungen erst einmal in die Tat umgesetzt werden.
Fakt ist: Schulz spielt beim BVB seit nun schon rund einem Jahr keine Rolle mehr. In der abgelaufenen Saison absolvierte der 30-Jährige kein einziges Pflichtspiel für die Profimannschaft.
Gleichzeitig besitzt Schulz noch einen Vertrag bis 2024. Der BVB plant aber nicht mehr mit dem ehemaligen Nationalspieler.
Trennen sich der BVB und Nico Schulz im Sommer?
"Das Optimale wäre, sich im Sommer jetzt ordentlich zu trennen", sagte Schulz' Berater Roger Wittmann Anfang Juni im Gespräch mit den "Ruhr Nachrichten", um dann nachzuschieben: "Es gehören aber immer zwei Seiten dazu, sich zu einigen."
Der Spieleragent ergänzte: "Wir gehen die ganze Sache ganz ruhig an. Es sieht danach aus, dass es jetzt schnell geht. Aber jeder, der das Fußballgeschäft kennt, weiß, wie schnell sich die Situation ändern kann. Wenn ich heute sage, es geht nicht schnell, ändert sich das schon am nächsten Tag." Noch müssen sich die beteiligten Parteien in Geduld üben.
Schulz war im Sommer 2019 für rund 25,5 Millionen Euro von der TSG Hoffenheim zum BVB gewechselt. Bei den Westfalen blieb der Abwehrmann jedoch weit hinter den Erwartungen zurück. Gerade einmal 61 Pflichtspiele absolvierte der Schulz für den BVB - eine überschaubare Bilanz in vier Jahren. Nun könnte die Trennung erfolgen.





























