Nach dem Verkauf von Jude Bellingham an Real Madrid schwimmt der BVB im Geld. Ein Teil der jüngsten Millionen-Einnahmen soll in einen direkten Nachfolger für das zentrale Mittelfeld investiert werden. Dabei taucht zum wiederholten Male der Name eines Chelsea-Youngsters in der Gerüchteküche auf.
Stolze 103 Millionen Euro überweist Real Madrid schon in diesem Sommer als Fixsumme für Jude Bellingham nach Dortmund, weitere rund 30 Millionen Euro werden durch Boni höchstwahrscheinlich folgen. Heißt: Die Borussia kann auf Einkaufstour gehen.
Nach "Sport Bild"-Informationen stehen BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl knapp 70 Millionen Euro sofort für Neuzugänge zur Verfügung. Allerdings soll das Geld auf mehrere Schultern verteilt werden.
Ganz oben auf der Einkaufsliste steht dem Vernehmen nach ein Ersatz für Bellingham, der in der schwarz-gelben Schaltzentrale eine riesige Lücke hinterlässt.
Diese könnte offenbar von einem Landsmann des englischen Nationalspielers gefüllt werden: Conor Gallagher vom FC Chelsea soll beim deutschen Vizemeister weiterhin hoch im Kurs stehen. Mitte April war erstmals über ein Interesse der Dortmunder berichtet worden.
BVB müsste für Gallagher tief in die Tasche greifen
Gallagher absolvierte in der abgelaufenen Saison immerhin 45 Pflichtspiele für Chelsea, 35 davon in der Premier League. Vier Scorerpunkte (drei Tore, eine Vorlage) sammelte der 23-Jährige in dieser Zeit.
Nichtsdestotrotz steht der vielseitige Mittelfeldspieler, der auf der Sechs, Acht und Zehn eingesetzt werden kann, auf der langen Streichliste der Blues, die nach ihrer Winteroffensive auf dem Transfermarkt auf Verkäufe angewiesen sind.
Problem: Gallaghers aktuelles Arbeitspapier ist noch bis 2025 gültig, entsprechend hoch sind die Ablöseforderungen in London. Laut "Sport Bild" wäre er gar teurer als Top-Kandidat Edson Álvarez von Ajax Amsterdam, der mindestens 33 Millionen Euro kosten soll.

































