Der FC Bayern kämpft in diesen Tagen intensiv an zahlreichen Transfer-Fronten. Gesucht wird ein neuer Stürmer, ein neuer Abräumer sowie ein neuer Innenverteidiger. Wunschkandidat für das Abwehrzentrum ist Napolis Min-jae Kim. Doch der Südkoreaner ist offenbar nicht der einzige prominente Name auf der Liste.
Wie der niederländische Ableger des US-Fernsehsenders "ESPN" am Dienstag berichtet, hat der FC Bayern auf der Suche nach einem neuen Innenverteidiger nicht nur Kim, sondern auch Ajax-Star Jurriën Timber ins Visier genommen. Die Münchner Verantwortlichen sind demnach davon überzeugt, dass der 22-Jährige eine echte Verstärkung für die Mannschaft wäre.
Einer der Haken: Timber steht auch bei anderen Klubs hoch im Kurs. Erst am Montag berichtete "The Athletic" von einem Eröffnungsangebot des FC Arsenal in Höhe von 35 Millionen Euro. Eine Summe, die den Verantwortlichen in Amsterdam allerdings nichtmal ein müdes Lächeln entlockt haben soll. Die Ajax-Bosse verlangen "deutlich mehr Geld" als bisher von den interessierten Top-Klubs geboten würde, schreibt "ESPN" ohne eine genaue Zahl zu nennen.
Kommt Timber als Pavard-Ersatz zum FC Bayern?
Dass sich der FC Bayern trotz der hohen Ajax-Forderung mit Timber beschäftigt, könnte unter anderem mit dessen Vielseitigkeit zusammenhängen, denn anders als Kim fühlt sich der niederländische Nationalspieler auch auf der rechten Abwehrseite wohl. Damit könnte er quasi zu einem 1:1-Ersatz für den abwanderungswilligen Benjamin Pavard werden, sollte der Franzose seine Zelte in München abbrechen.
Bereits im vergangenen Sommer gab es heiße Gerüchte um einen möglichen Timber-Transfer nach München. Wirklich konkret wurde es aber nie.
Im Saisonendspurt 2022/23 machten dann erneut Meldungen über ein mögliches Bayern-Interesse am Abwehrspieler die Runde. Dazu wurden auch der BVB, ManCity, Barca und Real Madrid mit dem Niederländer in Verbindung gebracht. Damals war die Rede von einer Ablöse in Höhe von mindestens 50 Millionen Euro - eine Summe, von der die Ajax-Verantwortlichen in den letzten Wochen nicht weit abgerückt sein dürften.



























