Der FC Schalke 04 arbeitet weiter mit Hochdruck am Kader für die neue Saison, um die "Mission Wiederaufstieg" möglichst erfolgreich gestalten zu können. Dabei ist Maxim Leitsch in den Fokus der Königsblauen geraten. Allerdings müssen sich die Knappen wohl auf ein Transfer-Duell einstellen.
Wie die "WAZ" berichtet hat der VfL Bochum dem Innenverteidiger nämlich bereits ein "konkretes, für VfL-Verhältnisse gut dotiertes Angebot" vorgelegt. Demnach liegt es nun am Spieler sich zu entscheiden.
Ein Transfer nach Bochum wäre für Leitsch eine Rückkehr. Erst im vergangenen Sommer wechselte der 25-Jährige vom VfL nach Mainz. Dort konnte sich der Innenverteidiger aber nicht durchsetzen, kam 2022/23 wettbewerbsübergreifend nur auf zehn Einsätze.
Mainz-Sportvorstand Heidel zeigt sich gesprächsbereit
Für Schalke 04 stellt derzeit vor allem die geforderte Ablösesumme ein Problem dar. Angeblich fordern die Mainzer rund 3,5 Millionen Euro für Leitsch. Diese Summe zahlten sie im letzten Jahr selbst für den Spieler.
Dass es tatsächlich nur noch um den Preis geht, machte Mainz-Sportvorstand Christian Heidel auf "WAZ"-Nachfrage "durch die Blume" deutlich: "Maxim hat hier einen Vertrag. Sollte er den Wunsch haben sich zu verändern, kann und wird er auf uns zukommen. Dann sind wir grundsätzlich gesprächsbereit."
Sowohl Schalke als auch Bochum sind jedoch nicht bereit, 3,5 Millionen Euro auf den Tisch zu legen. Während Bochum wohl eine geringere Summe in den Ring werfen würde, sollen sich beide Vereine eine Leihe mit Kaufoption gut vorstellen können. Derzeit ist aber noch unklar, ob Mainz einem solchen Modell zustimmen würde.
Hat Schalke 04 mit Trainer Reis ein "Trumpf in der Hand"?
Ausschlaggebend könnte am Ende die Personalie Thomas Reis sein. Der heutige Schalke-Trainer setzte in Bochum in Liga zwei und später auch in der Bundesliga auf Leitsch und gilt als "Förderer" des Spielers.
Bochum hingegen kann dem "verlorenen Sohn" einen Platz in der Bundesliga sowie eine finanziell bessere Situation bieten.



























