Bei Borussia Dortmund galt Immanuel Pherai einst als große Zukunftshoffnung. Durchsetzen konnte sich der Niederländer beim BVB allerdings nicht. Nun wird der Mittelfeldspieler von Eintracht Braunschweig sowohl beim FC Schalke 04 als auch beim HSV gehandelt.
Wie der "kicker" berichtet, sind sowohl der FC Schalke 04 als auch der Hamburger SV an einer Verpflichtung Pherais interessiert. Dem Bericht zufolge kann der 22-Jährige Eintracht Braunschweig für eine festgeschriebene Summe von 1,5 Millionen Euro verlassen, sein Vertrag beim Zweitligisten ist noch bis 2024 datiert.
Auch laut "WAZ" hat Schalke die Fühler nach Pherai ausgestreckt. Die Königsblauen haben dem Bericht zufolge aber nur "Außenseiterchancen".
Mit seinen starken Leistungen in der abgelaufenen Saison rettete Pherai Eintracht Braunschweig vor dem Abstieg in die 3. Liga. In 27 Ligaspielen erzielte das Ex-BVB-Talent neun Tore und bereitete fünf weitere Treffer vor.
Im März hatte "Sky" Pherai noch beim 1. FC Köln ins Gespräch gebracht. "Der stand jetzt schnell in der Zeitung. Ich weiß nicht, ob viele von den Spielern, die in der Zeitung standen, gekommen sind, seitdem ich hier bin", wich Effzeh-Trainer Steffen Baumgart damals auf Nachfrage von "EXPRESS.de" aus.
Dass die Spekulationen dennoch nicht völlig aus der Luft gegriffen sind, lassen Baumgarts weitere Ausführungen allerdings vermuten: "Er ist ein Spieler, der interessant ist, das ist alles. Weder habe ich mit ihm gesprochen, noch Videos gesehen. Also könnte ich theoretisch sagen: Da ist nichts dran. Das bedeutet aber nicht, dass nicht vielleicht in zwei Wochen was dran ist. Zum jetzigen Zeitpunkt ist nichts dran."
BVB-Durchbruch blieb Pherai verwehrt
Pherai wechselte 2017 von AZ Alkmaar zum BVB und durchlief sämtliche Jugendabteilungen der Schwarz-Gelben. Lange galt der Niederländer als Top-Talent, holte mit den Dortmundern sowohl die U17- als auch die U19-Meisterschaft.
Für die Profis des BVB absolvierte er allerdings nur ein Pflichtspiel. Im Sommer 2022 entschied er sich für einen Wechsel und schloss sich Eintracht Braunschweig an.

































