Lucas Hernández gilt beim FC Bayern aktuell als einer der heißesten Kandidaten auf einen Abschied. Präsident Herbert Hainer hat den Abwehrmann nun allerdings in den höchsten Tönen gelobt - und sich für einen Verbleib stark gemacht.
"Lucas ist ein sehr interessanter Spieler für uns, weil er neben seinen fußballerischen Qualitäten auch ein riesengroßes Herz hat - ein Kämpferherz auf dem Platz und in der Kabine", schwärmte der 68-Jährige im Gespräch mit "Sky".
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wird der französische Innenverteidiger von Paris Saint-Germain umworben. "Ich habe auch vernommen, dass PSG um ihn buhlt. Wir würden ihn gerne bei uns halten. Aber jetzt muss man mal schauen, was der Transfer-Sommer so bringt", kommentierte Hainer das Tauziehen um den Weltmeister von 2018.
Da der Vertrag des Defensiv-Spezialisten 2024 ausläuft, könnte der FC Bayern zu einer unbequemen Entscheidung gezwungen sein. Denn sollte Hernández nicht verlängern, wäre er im kommenden Sommer ablösefrei.
FC Bayern sucht schon Hernández-Nachfolger
Laut Transfer-Guru Fabrizio Romano sollen die Fronten an der Säbener Straße hinter den Kulissen deshalb längst geklärt sein. Hernández hat angeblich gegenüber der Klub-Führung nachdrücklich seinen Wechsel-Wunsch hinterlegt. Die Bosse des FC Bayern sehen nun PSG am Zug. Ihre Ablöseforderung soll bei 50 Millionen Euro liegen.
Inzwischen bastelt der neuformierte Transfer-Ausschuss mit Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge deshalb wohl an einer Nachfolge-Lösung. Die Namen von Min-Jae Kim (SSC Neapel) und Pau Torres (FC Villarreal) sollen zuletzt diskutiert worden sein.
Nach Angaben des "kicker" hat es zwischen den Verantwortlichen des FC Bayern und den Beratern des südkoreanischen Innenverteidigers sogar schon erste Verhandlungen gegeben. Die Gespräche seien dem Fachblatt zufolge sehr positiv verlaufen.






























