Dass Lucas Hernández den FC Bayern gerne in Richtung Paris Saint-Germain verlassen will, ist ein offenes Geheimnis. Inzwischen wird klarer, welche Schritte PSG unternehmen will, um den Transfer zu realisieren.
Wie der bestens vernetzte italienische Journalist Fabrizio Romano vermeldet, will der französische Meister erst einmal Platz in seinem Kader schaffen und Einnahmen generieren, um die Ablösesumme für Hernández zu stemmen.
Auf der Verkaufsliste stehen demnach die beiden Außenverteidiger Layvin Kurzawa und Juan Bernat. Erst wenn sie den Klub, bestenfalls gegen Ablösezahlungen in Millionen-Höhe, verlassen haben, will PSG mit einer konkreten Hernández-Offerte an den FC Bayern herantreten, heißt es.
Bislang habe es keinen Austausch in der Causa zwischen den Vereinen gegeben, so Romano.
Die Fronten an der Säbener Straße scheinen hingegen geklärt zu sein: Hernández soll gegenüber der Klub-Führung nachdrücklich seinen Wechsel-Wunsch hinterlegt haben.
Die Bosse des FC Bayern sehen nun PSG am Zug. Ihre Ablöseforderung soll bei 50 Millionen Euro liegen.
FC Bayern vor XXL-Umbruch in der Abwehr
Bitter für die Münchner: Hernández' Vertrag läuft 2024 aus. Er wäre dann ablösefrei - eine durchaus gute Verhandlungsbasis für PSG und den 27 Jahre alten Abwehrspieler, der in Paris für fünf Jahre unterschreiben und angeblich mehr als 15 Millionen Euro pro Saison verdienen soll.
Beim FC Bayern deutet sich also ein XXL-Umbruch in der Abwehrzentrale an, da neben Hernández auch dessen Landsmann Benjamin Pavard angeblich Abwanderungsgedanken hegt. Auch sein Vertrag ist nur bis 2024 datiert, auch hier haben die Münchner Verantwortlichen in möglichen Gesprächen mit anderen Klubs also nicht die beste Ausgangslage.
Nachfolge-Kandidaten für Hernández und/oder Pavard werden rund um die Säbener Straße bereits gehandelt. Die Namen von Min-Jae Kim (SSC Neapel) und Pau Torres (FC Villarreal) sollen im neu gegründeten "Ausschuss Sport" zuletzt diskutiert worden sein.






























