In der abgelaufenen Saison präsentierte sich die Defensive des FC Bayern oftmals wenig sattelfest. Da nun auch noch die halbe Abwehrreihe mit einem Abschied aus München liebäugeln soll, muss der Rekordmeister nach geeignetem Ersatz Ausschau halten. Ein Kandidat könnte vom FC Chelsea kommen.
Gemeint ist Kalidou Koulibaly, der erst im vorigen Sommer für 38 Millionen Euro von der SSC Neapel zu den Blues gewechselt war, dort jedoch nur selten an seine Top-Leistungen in Italien anknüpfen konnte. Deshalb könnte es demnächst zur schnellen Trennung kommen, schließlich will und muss Chelsea nach der irren Einkaufstour im Winter dringend größere Transfereinnahmen erzielen.
Einer der Vereine, der an Koulibaly interessiert sein soll, ist nach Informationen des italienischen Journalisten Gianluca Di Marzio der FC Bayern. Der Senegalese war 2022 auf Initiative von Thomas Tuchel an die Stamford Bridge gekommen und soll beim jetzigen Münchner Coach weiterhin einen hervorragenden Ruf genießen.
Mit Inter Mailand hat Bayern allerdings einen namhaften Mitbewerber. Der Champions-League-Finalist soll unlängst gar ein Treffen mit Chelsea-Verantwortlichen organisiert haben, um über die künftige Verfügbarkeit von Koulibaly sowie dem bereits ausgeliehenen Romelu Lukaku zu sprechen.
Investiert der FC Bayern zig Millionen in einen bald 32-Jährigen?
Koulibalys Vertrag in London ist noch bis 2026 gültig, allzu gering würde die Ablöse entsprechend wohl nicht ausfallen. Da der Abwehrmann in wenigen Tagen schon 32 Jahre alt wird, ist indes fraglich, welche Summe der FC Bayern überhaupt zu zahlen bereit wäre.
Kurios: Ausgerechnet Koulibalys Nachfolger in Neapel, der Südkoreaner Min-jae Kim, soll ebenfalls Thema in München sein. Der Shootingstar hatte großen Anteil an der sensationellen Meisterschaft der SSC in der Serie A, halb Europa buhlt mittlerweile um seine Dienste.
































