Wie der Sturm von Werder Bremen in der kommenden Saison aussieht, ist zu größten Teilen noch offen. Denn hinter der Zukunft von Niclas Füllkrug, Marvin Ducksch und Ersatzmann Ern Dinkci stehen noch einige Fragezeichen. Bei den beiden Letztgenannten gibt es nun aber immerhin Entwicklungen.
Die Fans des SV Werder Bremen dürften in diesen Tagen mit bangen Blick auf die Nachrichtenkanälen ihres Lieblingsvereins schielen. Denn (unter anderem) im Fall von Angreifer Marvin Ducksch gibt es eine Ausstiegsklausel, die dem 29-Jährigen einen Abschied für eine fixe Summe bis zum 15. Juni erlaubt. Sieben Millionen Euro sind fällig, um den Stürmer aus Bremen loszueisen.
Immerhin: Laut "kicker" deutet derzeit wenig darauf hin, dass ein Klub diese Option wahrnehmen und sich Ducksch noch bis zur in Kürze endenden Deadline schnappen wird. Was allerdings danach passiert, ist noch offen.
Allerdings steht offenbar bereits fest, dass Ducksch genau abwägend wird, wie groß seine Chancen bei einem neuen Arbeitgeber wären. Denn der Stürmer soll die EM 2024 im eigenen Land noch nicht abgeschrieben haben. wie es weiter heißt. Durch 20 Scorerpunkte hatte sich der kongeniale Partner von Bundesliga-Torschützenkönig Niclas Füllkrug in das Blickfeld von Bundestrainer Hansi Flick geschossen.
Deshalb, so das Fachmagazin, sieht Ducksch seine besten Chancen auf eine mögliche Nominierung wohl bei einem Verbleib in der Bundesliga. Und hier wird auch Werder Bremen ein Wort mitreden können.
Die Grünweißen haben Ducksch ohnehin bereits ein Angebot zur Vertragsverlängerung gemacht, wie Clemens Fritz gegenüber der "Deichstube" bestätigte. "Jetzt müssen wir schauen, wie sich die Gespräche entwickeln", erklärte der Leiter der Profiabteilung dazu.
Erin Dinkci vor Abschied von Werder Bremen?
Derzeit ist der 29-Jährige nur noch bis 2024 gebunden. Bei einer Ausdehnung seines Kontraktes dürfte er sich nicht nur über eine längere Laufzeit, sondern vor allem auch über eine Anpassung seiner Bezüge freuen, die deutlich steigen dürften. Noch hat Ducksch die ihm vorliegende Offerte aber nicht unterschrieben. Der Angreifer wartet ab und pokert.
Laut "kicker" könnte Ducksch auch planen, ohne neuen Vertrag in die neue Saison zu gehen. Das hingegen könnten sich die Bremer wohl nicht leisten, so dass die Bosse wohl einen Verkauf anstreben würden. Lose Angebote aus dem Ausland sind für Ducksch derweil gar kein Thema. Auch an einem von Ducksch wohl favorisierten Wechsel in seine Heimatstadt zum BVB ist laut übereinstimmenden Medienberichten nichts dran.
Konkreter ist es bei Erin Dinkci. Der 21-Jährige, der aus der Werder-Jugend stammt, und noch eine Vertrag bis 2025 besitzt, wird offenbar in die 2. Bundesliga verliehen.
Nach "kicker"-Infos ist Fortuna Düsseldorf die nächste Station des Stürmers, der in der letzten Saison 17 Mal eingewechselt wurde, in seinen 214 Spielminuten jedoch kein Tor und keine Vorlage für sich beanspruchen konnte.
In der Aufstiegssaison der Bremer hatte Dinkci noch in 21 Einsätzen zwei Assists beigetragen. Die Gespräche zwischen den Fortuna- und den Werder-Verantwortlichen sollen derzeit laufen.
"Eren braucht Spielpraxis, da sind wir uns alle einig. Wo es dann für ihn hingeht, das werden wir sehen. Aber es ist nicht unser Plan, ihn komplett abzugeben. Wir denken an eine Ausleihe", bestätigte Fritz die Spekulationen gegenüber der "Deichstube". Aus Düsseldorf war zuletzt Dawid Kownacki ablösefrei an die Weser gewechselt.



























