Spätestens im kommenden Sommer wird Kylian Mbappé den französischen Meister Paris Saint-Germain verlassen und ein neues Abenteuer im Ausland wagen. Auch ein Wechsel in diesem Jahr gilt keineswegs als ausgeschlossen. Für den FC Bayern soll der Stürmer bislang zu teuer gewesen sein, ein medial ins Spiel gebrachtes Mega-Tauschgeschäft könnte die Münchner Chancen jedoch verbessern.
Seit Dienstag steht fest: Kylian Mbappé wird PSG allerspätestens 2024 verlassen. Der Angreifer hat die einseitige Option auf eine Verlängerung laut eigener Aussage nie in Erwägung gezogen.
Er habe seine Vorgesetzten schon am 15. Juli 2022 darüber informiert, dass er von dieser Möglichkeit keinen Gebrauch machen werde, teilte der Superstar der Nachrichtenagentur "AFP" mit. Der Weltmeister von 2018 will seinen auslaufenden Vertrag allerdings erfüllen.
In Paris soll man aber auf keinen Fall riskieren wollen, Mbappé ablösefrei zu verlieren. Ein Verkauf bleibt daher Thema, als Hauptinteressenten gelten dabei Real Madrid und Manchester United, das eine irre Gehaltsofferte vorbereitet haben soll.
Bietet der FC Bayern Hernández und Nagelsmann im Tausch an?
Und der FC Bayern? Der sucht bekanntlich einen neuen Torjäger, kann sich Mbappé nach "Sky"-Informationen bislang jedoch nicht einmal ansatzweise leisten.
Geht es nach dem Streamingdienst "DAZN", dann muss das Thema an der Säbener Straße nichtsdestotrotz noch nicht zu den Akten gelegt werden. Ein möglicher Tauschdeal könne die Lösung sein.
Mbappé würde in diesem Sommer je nach Quelle wohl zwischen 180 und 200 Millionen Euro kosten. Mehr als ein Drittel davon könnte dem spektakulären Gedankenspiel zufolge durch Lucas Hernández und Julian Nagelsmann erlöst werden.
Der abwanderungswillige Abwehrspieler und der freigestellte Trainer, dessen Vertrag in München noch gültig ist, sollen gleichermaßen von PSG umworben werden, gemeinsam könnten sie dem Vernehmen nach rund 70 Millionen Euro wert sein.
Käme es so weit, müsste der FC Bayern "nur" noch ca. 110 Millionen für Mbappé berappen. Eine weiterhin gigantische, aber nicht mehr komplett unrealistische Summe für den deutschen Rekordmeister, der laut Präsident Herbert Hainer bereit ist, größer zu investieren.




























