Die Anzeichen verdichten sich, dass Lucas Hernández den FC Bayern verlassen und eine neue Herausforderung bei Paris Saint-Germain annehmen will. Allerdings besteht beim deutschen Rekordmeister angeblich noch eine Mini-Hoffnung auf eine Kehrtwende in der Personalie.
Während "Sky" am Dienstagabend vermeldete, Hernández wolle die Münchner verlassen und habe den Verantwortlichen diese Entscheidung bereits unmissverständlich mitgeteilt, schreibt "Bild", der Wechsel-Wunsch des französischen Vize-Weltmeisters sei "noch nicht final".
Für Mittwoch sei vielmehr ein weiteres Gespräch zwischen Hernández und dem FC Bayern angesetzt. Erst danach soll die Entscheidung in der Personalie endgültig fallen.
Sollte Hernández hart bleiben und weiter weg wollen, wäre PSG am Zug. Der französische Meister müsste in diesem Fall mit einer Offerte an den FC Bayern herantreten. Die Schmerzgrenze der Münchner in Sachen Ablöse soll bei rund 50 Millionen Euro liegen.
Satte 80 Millionen Euro waren 2019 für Hernández an seinen Ex-Klub Atlético Madrid - bis heute die vereinsinterne Rekordsumme für einen Neuzugang.
FC Bayern: Offerte für Lucas Hernández aufgestockt
Zumindest mit wirtschaftlichen Argumenten dürfte der FC Bayern seinen wechselwilligen Profi nicht umstimmen können. Zu attraktiv ist das Angebot aus der französischen Hauptstadt.
Angeblich winkt Hernández bei PSG ein Fünfjahresvertrag, der mit mehr als 15 Millionen Euro Gehalt pro Saison dotiert sein soll - deutlich mehr als in München, wo man ihm zunächst einen Drei-, inzwischen aber wohl einen Vierjahresvertrag offerierte.
Zudem soll Hernández die sportliche Perspektive reizen, im Star-Ensemble von PSG als neuer Abwehrchef gesetzt zu sein.
Bitter für den FC Bayern: Neben Hernández zieht es auch seinen Landsmann Benjamin Pavard weg aus München. Der 27-Jährige wird unter anderem beim FC Barcelona sowie in der englischen Premier League gehandelt.





























