Der VfB Stuttgart steht nach dem späten Bundesliga-Klassenerhalt vor einem größeren Kader-Umbruch. Mehrere Spieler werden aussortiert, Leistungsträger wie Konstantinos Mavropanos oder Borna Sosa stehen zudem vor millionenschweren Transfers ins Ausland. Gleichzeitig schauen sich die Schwaben intensiv nach potenziellen Verstärkungen um.
Vor allem auf den offensiven Außenpositionen sehen die VfB-Bosse um den Vorstandvorsitzenden Alexander Wehrle und Sportdirektor Fabian Wohlgemuth wohl größeren Handlungsbedarf.
Hier stehen mit Silas, Chris Führich und Gil Dias nur noch drei gestandene Flügelspieler zur Verfügung, nachdem Tanguy Coulibaly keinen neuen Vertrag mehr erhielt und Tiago Tomas aufgrund der hohen Ablöseforderung aus Lissabon nicht fest verpflichtet werden konnte.
Laut eines jüngsten "Bild"-Berichts sollen die Schwaben nun den Außenstürmer Kwadwo Opoku ins Visier genommen haben. Der 21-Jährige steht derzeit beim Los Angeles FC in der Major League Soccer in den USA unter Vertrag und hat sich wohl gleich bei mehreren Klubs aus europäischen Top-Ligen in den Vordergrund gespielt.
Zahlt der VfB Stuttgart bis zu fünf Millionen Euro für den MLS-Star?
So soll der Ghanaer nach Informationen der Zeitung auch bei den französischen Erstligisten OGC Nizza und Girondins Bordeaux auf dem Zettel stehen.
Opoku gilt aufgrund seiner geringen Körperlänge von 1,65 Meter als sehr wendig und antrittsschnell, ist in der MLS zuletzt sowohl als Vorlagengeber als auch als Torschütze in Erscheinung getreten. Insgesamt stehen bei ihm zehn Tore in 59 MLS-Einsätzen für Los Angeles zu Buche.
Wie es weiter heißt, soll der Linksfuß vier bis fünf Millionen Euro Ablöse kosten. Geld, welches die Schwaben wohl spätestens mit den Verkäufen der umworbenen Top-Spieler Konstantinos Mavropanos und Borna Sosa generieren werden.





























