Meldungen, wonach Borussia Dortmund mit Ivan Fresneda von Real Valladolid bereits seinen zweiten Sommer-Transfer perfekt gemacht hat, entsprechen offenbar nicht der Wahrheit. Stattdessen soll der BVB weiter um die Ablösesumme für den 18 Jahre alten Rechtsverteidiger feilschen.
Das berichtet der "kicker". Demnach seien Berichte über die bereits perfekte Verpflichtung Fresnedas "mindestens vorschnell" gewesen. Dem Fachmagazin zufolge gibt es keine Einigung in der Personalie.
Knackpunk ist demnach die Ablöse für den spanischen Youngster. Diese soll nach Valladolids Abstieg aus La Liga per Ausstiegsklausel auf 20 Millionen Euro fixiert sein.
Es sei allerdings "schwer vorstellbar", dass der BVB eine solch beträchtliche Summe für Fresneda nach Spanien überweise, schreibt der "kicker".
Laut den vereinsnahen "Ruhr Nachrichten" wollen die Verantwortlichen um Sportdirektor Sebastian Kehl den Preis stattdessen "deutlich nach unten drücken".
Zuvor hatte unter anderem der italienische Journalist Nicolò Schira vermeldet, der BVB habe den Transfer bereits eingetütet - für besagte 20 Millionen Euro. Fresneda werde in Dortmund einen Vertrag bis 2028 erhalten.
BVB: Zwei Rechtsverteidiger vor dem Abgang?
Kurios: Auch im Januar hatte sich der BVB bereits um den spanischen U19-Nationalspieler bemüht. Auch damals wurde in mehreren Medien der Wechsel als perfekt gemeldet. Zu einem Transfer kam es letztlich aber nicht.
Sollte Fresneda nun doch beim BVB aufschlagen, könnte er dort auf seiner rechten Abwehrseite mindestens einen Konkurrenten weniger vorfinden. Die Zukunft von Mateu Morey ist laut "kicker" und "Ruhr Nachrichten" offen.
Zudem gilt auch Thomas Meunier als Streichkandidat. Der 31-jährige Belgier soll in den Planungen von Trainer Edin Terzic keine Rolle mehr spielen. Die spanische "AS" berichtete zuletzt, der BVB würde ihn trotz seines bis 2024 laufenden Vertrags sogar ablösefrei ziehen lassen.