Im Sommer will der FC Bayern bekanntermaßen einen neuen Top-Stürmer verpflichten. Ex-Profi Mario Basler hat für den Rekordmeister einen Tipp parat.
Ohne Robert Lewandowski mangelte es dem FC Bayern in der abgelaufenen Saison in vorderster Front an Kaltschnäuzigkeit. Deshalb steht ein Neuner ganz oben auf der Münchner Einkaufsliste.
Mario Basler sieht einige geeignete Kandidaten auf dem internationalen Transfermarkt.
"Fakt ist: Sie brauchen einen klaren Stürmer vorne, der Tore macht. Ein Spieler wie Randal Kolo Muani, der ja im Gespräch ist. Oder Karim Benzema, der jetzt frei ist. Da könnte man auch mal darüber nachdenken, den noch für zwei, drei Jahre vorne reinzustellen", sinnierte der 54-Jährige in seinem Podcast "Basler ballert".
Benzemas Abschied von Real Madrid war am Wochenende bekannt geworden. Der Routinier soll allerdings vor einem Wechsel nach Saudi-Arabien zu Al Ittihad stehen.
FC Bayern: Basler könnte Goretzka-Flucht verstehen
Auch auf anderen Positionen könnte der Kader des FC Bayern in den kommenden Wochen umgebaut werden. Gleich mehrere Stars sollen derzeit mit einem Abschied aus München liebäugeln.
"Ich glaube, dass Lucas Hernández ein bisschen unzufrieden war. Er war aber auch lange verletzt", warf Basler ein: "Benjamin Pavard scheint auch unzufrieden zu sein mit seiner Position. Er wird ja auch immer hin- und hergeschoben."
Daher glaube er, dass "der eine oder andere weggeht", verriet der ehemalige Nationalspieler, der gleichwohl einschob: "Da ist der FC Bayern auch nicht so traurig."
Nicht ausgeschlossen ist zudem, dass es im Mittelfeld Veränderungen gibt. "Bei Leon Goretzka würde ich es verstehen, wenn er weg will, weil er immer derjenige ist, der für Joshua Kimmich weichen muss und den Notnagel spielt", erklärte Basler.
In der vergangenen Rückserie hatte der gebürtige Bochumer Goretzka unter Trainer Thomas Tuchel seinen Stammplatz verloren.



























