Declan Rice stand und steht auf der Wunschliste des FC Bayern ganz weit oben. Der englische Nationalspieler von West Ham United soll der dringend benötige neue Staubsauger vor der Abwehr werden. Der Knackpunkt ist die Ablöse, die die Münchner womöglich entscheidend drücken könnten, wenn sie sich auf einen spektakulären Tauschdeal einlassen.
Wie genau der Stand der Verhandlungen zwischen dem FC Bayern, Declan Rice und dessen Verein West Ham United ist, wissen im Moment nur die Beteiligten. Verbrieft ist, dass die Münchner schon mit dem englischen Nationalspieler und den "Hammers" gesprochen haben. Bekannt ist zudem auch, dass West Ham bisher eine Ablöse aufruft, die dem deutschen Rekordmeister noch zu hoch ist. Die Rede ist von einem dreistelligen Millionenbereich.
Um diese Ablöse etwas erträglicher zu gestalten, könnten sich die Bayern-Bosse allerdings auf einen interessanten Deal einlassen. Das zumindest schreibt die "Daily Mail". Demnach könnte der Rekordmeister einen oder mehrere seiner Spieler in das Geschäft involvieren und zusätzlich zu einer Ablöse als Tauschmasse anbieten.
Welche Spieler dafür infrage kommen könnten, ist nicht bekannt. Allerdings sucht West Ham auf mehreren Positionen Verstärkungen. So unter anderem in der Sturmspitze, der Innenverteidigung und auf der Rechtsverteidiger-Position. Der FC Bayern hätte durchaus den ein oder anderen Kandidaten in seinen Reihen, der das "Hammers"-Profil erfüllen und somit im Gegenzug für Rice nach London wechseln könnte.
Declan Rice vom Beben beim FC Bayern irritiert
Noch ist ein Rice-Wechsel in die Isar allerdings Zukunftsmusik. Und das könnte auch in der nahen Zukunft so bleiben, denn wie die "Sport Bild" berichtet, war das große Bayern-Beben in den letzten Tagen dem Transfer nicht unbedingt zuträglich. Der Engländer sei über die Vorkommnisse in München "irritiert", schreibt das Blatt. Rice sehne sich nach "Verlässlichkeit", heißt es weiter.
Hinzu kommt: Die erste Kontaktaufnahme zum FC Bayern lief über Hasan Salihamidzic. Der ist bekanntlich nicht mehr im Amt. Wer anstelle des Bosniers künftig die Verhandlungen führt, ist noch völlig offen.
Gleichzeitig darf der Rekordmeister bei einem Spieler wie Declan Rice nur wenig Zeit verlieren, schließlich steht der 24-Jährige auch bei anderen, noch zahlungskräftigeren Klubs auf der Wunschliste.





























