Eindrucksvoller DTM-Auftakt in Oschersleben für Sheldon van der Linde: Der Titelverteidiger vom Team Schubert Motorsport war am Freitag nach den beiden Freien Trainings bester Pilot.
Im BMW M4 GT3 fuhr der Südafrikaner mit 1:21,960 Minuten die schnellste Runde und knackte als einziger Starter die Marke von 1:22,000 Minuten. "Die Strecke war beim zweiten Freien Training schneller als in der ersten Session.
Das Auto lief auch besser, deshalb sind wir zuversichtlich, was das Qualifying am Samstag angeht", sagte der BMW-Pilot. Im ersten Freien Training gelang Mirko Bortolotti (I) von SSR Performance die schnellste Runde (1:22,376 Minuten).
Van der Lindes Teamkollege René Rast (D) sorgte im BMW M4 GT3 als zweitschnellster Fahrer des Tages für einen perfekten Start von Lokalmatador Schubert Motorsport. "Wir wollten in ersten Linie testen, wie unsere Pace im Hinblick auf das Qualifying aussieht. Dass es so gut lief, ist positiv und gibt uns viel Selbstvertrauen für das Wochenende. Der Reifen hat in der zweiten Session bei den höheren Temperaturen sehr gut funktioniert, aber morgen Vormittag beim Zeittraining wird es eher kühl sein. Da sieht die Sache dann wieder anders aus", erklärte der dreimalige DTM-Champion.
Nur fünf Tausendstelsekunden langsamer war Mattia Drudi (I) im Audi R8 LMS GT3 Evo2. "Es war in beiden Sessions sehr schwierig. Das Niveau in der DTM ist unglaublich hoch und das Feld liegt sehr dicht beisammen. Wir haben ein gutes Paket, müssen aber das Setup des Fahrzeugs noch weiterentwickeln. Aber ich bin glücklich über dieses Ergebnis und hoffe beim Qualifying auf eine freie Runde", wünscht sich der Pilot vom Team Tresor Orange 1.
Mick Wishofer (A) erzielte im Lamborghini Huracán GT3 Evo2 vom GRT Grasser-Racing-Team die viertschnellste Zeit, Fünfter wurde sein Markenkollege Franck Perera (F) von SSR Performance.
