Der Kampf um die Torjägerkanone in der Bundesliga-Saison 2022/23 ist eng, selten gab es von den Topschützen so wenig Tore. Neben Spitzenreiter Niclas Füllkrug (Werder Bremen) haben noch mindestens vier weitere Angreifer die Chance, sich den Titel zu schnappen. In Ex-Profi Alex Meier hat sich nun ein früherer Titelträger dafür stark gemacht, dass ein Transferflirt des FC Bayern sich die Krone holt.
Alexander - kurz Alex - Meier weiß, wie man sich die Torjägerkanone sichert. In der Saison 2014/15 gewann Meier das begehrte Stück mit 19 Treffern für Eintracht Frankfurt. Gleichzeitig war er damit auch der letzte deutsche Angreifer, der dieses Kunststück schaffte.
2022/23 könnte es mit Niclas Füllkrug vom SV Werder Bremen erstmals wieder ein deutscher Stürmer werden. 16 Tore hat der deutsche Nationalspieler bislang gesammelt. Doch geht es nach dem Wunsch von Meier, soll lieber ein SGE-Star, der heftig vom FC Bayern umworben wird, Torschützenkönig werden: der Franzose Randal Kolo Muani.
Dieser steht bei 14 Treffern und muss am 34. Spieltag mit seiner Eintracht gegen den SC Freiburg ran. Ich "wünsche ich mir [...], dass sich Randal Kolo Muani die Kanone holt. Er ist immer dazu in der Lage, einen Doppelpack zu erzielen", schrieb Meier in seiner Kolumne im "kicker" und fügte an: "Am besten macht er drei Tore, um alleiniger Torschützenkönig zu werden."
Kolu Muani, der seit Wochen intensiv mit einem Wechsel zum deutschen Rekordmeister in Verbindung gebracht wird, um die Lücke zu füllen, die im letzten Sommer durch den Abgang von Robert Lewandowski entstanden ist, sei "im Eins-gegen-eins ist er mit seiner unglaublichen Schnelligkeit kaum zu halten", lobte Meier. "Wie er seit einem halben Jahr die Dinger eiskalt versenkt, ist beeindruckend."
Neben Kolu Muani, der die Bayern wohl bis zu 100 Millionen Euro kosten würde, falls es zu einem Wechsel kommt, hob Meier auch Füllkrug, den Führenden des Rankings sowie Christopher Nkunku (RB Leipzig, 14 Tore) heraus. Das Duo "hätte ohne seine Verletzungen wahrscheinlich noch häufiger getroffen", mutmaßte der Ex-Angreifer.
Meier macht BVB-Fans Hoffnungen
Neben Kolo Muani, Füllkrug und Nkunku nahm der 40-Jährige auch Sebastien Haller von Borussia Dortmund in den Fokus. "Mit ihm habe ich in Frankfurt noch zusammengespielt, er ist ein super Stürmer, der seine Mitspieler besser macht", erinnerte sich Meier an den heute 28-Jährigen, der kurz nach seinem Wechsel zum BVB im letzten Sommer eine Krebsdiagnose bekam.
"Ich bin sehr froh, dass er wieder gesund ist. Welche Leistungen er jetzt schon wieder bringt, ist unglaublich. Wenn er im Sommer die Vorbereitung mitmachen kann, wird er noch viel stärker – und künftig ein Kandidat für die Torjägerkanone", lehnte sich Meier aus dem Fenster.




























